Diagonale
Franz-Grabner-Preis 2020

Foto: Diagonale/Sebastian Reiser

Im Rahmen der 24. Diagonale in Graz wurde am 10. Juni der mit je 5000 Euro dotierte Franz-Grabner-Preis in den Kategorien Kinodokumentarfilm und Fernsehdokumentarfilm verliehen.
Der Preis wurde von Familie Grabner, AAFP, Film Austria, ORF und der Diagonale im Andenken an den ORF-Journalisten Franz Grabner (1955–2015) initiiert. Prämiert wird ein im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvoller und glaubwürdiger Umgang der Filmschaffenden mit ihrem Medium.
Die Festrede anlässlich der Preisverleihung im Hotel Wiesler in Graz hielt Alexander Horwath, der in Referenz zum Franz-Grabner-Preis zwei international herausragende Filme für das Festivalprogramm ausgewählt hat, die das Dokumentarische von dessen Rändern her betrachten.
Als bester Kinodokumentarfilm setzte sich „Dieser Film ist ein Geschenk“ (AT 2019) von Anja Salomonowitz durch.
Preisträger in der Kategorie Fernsehdokumentarfilm ist „Viva la Vulva“ (AT 2018) von Gabi Schweiger.
„Der vom ORF mitgegründete und -gestiftete Franz-Grabner-Preis steht für humanitäre Weltanschauung und unbestechlichen, kritischen Journalismus. Es werden Filme ausgezeichnet, die nah an den Menschen und der Gesellschaft sind und sowohl inhaltlich als auch gestalterisch eine eigene Sprache entwickeln“, betont die Ressortleiterin der ORF-TV-Kulturdokumentationen, Sharon Nuni.Foto: Diagonale/Sebastian Reiser

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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