Offen gesagt - Heimo Kaindl
Corona-Kirchenpflege

Foto: Neuhold

Was ist bei der Kirchenpflege in Zeiten von Corona zu beachten?
Eines vorweg: Niemand muss Angst davor haben, eine Kirche zu betreten. Die Mesnerinnen und Mesner und alle, die sich um die Kirchen kümmern, werden von uns gut informiert, wie sie auch in diesen Zeiten unsere Kirchen hygienisch halten. Rechtzeitig sollen außerdem alle Pfarren mit Hygienematerial versorgt werden, damit sie im Eingangsbereich der Kirchen Desinfektionsmittel für die BesucherInnen zur Verfügung stellen können. Denn wenn sich alle Mitfeiernden vor dem Gottesdienst die Hände desinfizieren, ist schon viel geholfen!
Alle Flächen, die regelmäßig von mehreren berührt werden, gilt es täglich und vor und nach Gottesdiensten zu reinigen. Dazu zählen vor allem Türgriffe. Bankreihen und dort vor allem die Auflageflächen und Bereiche, wo Menschen sich eventuell anhalten, sind besonders dann zu wischen, wenn im Abstand von weniger als einer Stunde schon der nächste Gottesdienst stattfindet. Für die Putzenden empfiehlt es sich, einen Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe zu tragen.
Aber Achtung – Holzbänke dürfen nicht mit Desinfektionsmitteln gewischt oder gar besprüht werden. Ein ganz leicht feuchtes Tuch mit Seifenlauge dient der Reinigung und der Lebensdauer des Holzes.

Heimo Kaindl
ist Diözesankonservator der Diözese Graz-Seckau.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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