SONNTAG. Der Tag zum Leben | Teil 16
Weißt du, wer ich bin?

Gerade der Sonntag lädt ein, auch die heiteren Seiten des Lebens nicht zu kurz kommen zu lassen.##br## | Foto: Foto: Trzesniowski
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Natürlich beschäftigen sich auch Witze mit dem Thema „Sonntag“. Karl Veitschegger hat einige für die Aktion Sonntagslicht gesammelt:

Sonntagsheiligung. Herr Müller gilt als arbeitsscheu. Als ihn sein Pfarrer auf das Laster der Trägheit anspricht, meint er: „Herr Pfarrer, ich halte den Sonntag so heilig, dass ich drei Tage vorher und drei Tage nachher nichts arbeite.“

Sonntagssport. „Ist es eine Sünde, wenn mein Mann am Sonntag Fußball spielt?“, fragt die Frau eines Fußballprofis den Pfarrer. – „Nein, dass er spielt, ist keine Sünde, aber wie er spielt!“

Sonntagspredigt-Kurzbericht. Herr Schweiger ist ein wortkarger Mann. Als er von der Sonntagsmesse nach Hause kommt, fragt ihn seine Frau: „Worüber hat denn der Pfarrer heute gepredigt?“ – „Über die Sünde.“ – „Und was hat er gesagt?“ – „Er war dagegen.“

Sonntagslächeln. Ein Diakon setzt sich nach dem Sonntagsgottesdienst in sein Auto. Nach einigen Minuten sagt seine Frau: „Schatz, du kannst aufhören zu lächeln, der Gottesdienst ist schon vorbei.“

Sonntagstrinker. Der Pfarrer trifft am Montag einen Mann aus der Gemeinde, der ab und zu an Wochenenden einen über den Durst trinkt: „Ich habe mich gefreut, dass Sie gestern wieder einmal in der Abendmesse waren.“ Darauf der Mann erstaunt: „Was? In der Kirche war ich auch noch?“

Sonntagsbraten. Die Pastoralassistentin zur kleinen Julia: „Am Sonntag ist bei euch ja immer die ganze Familie um den Tisch versammelt. Betet ihr da vor dem Essen?“ – „Früher schon, aber jetzt kann die Mama schon kochen.“

Sonntagstischgebet. Die vielköpfige Familie Maier muss sparen, auch beim Essen. Aber weil heute Sonntag ist, stellen die Maiers doch etwas Köstliches auf den Tisch. Das regt die kleine Sophie an, beim Tischgebet das Vaterunser leicht zu verändern: „Unser heutiges Brot gib uns täglich!“

Sonntagsgnade. „Es ist schon eine große Gnade für Sie, Sonntag für Sonntag bedeutende Theologen predigen zu hören“, sagt eine vornehme Dame zum Mesner der Universitätskirche. „Na ja“, antwortet dieser, „als noch größere Gnade betrachte ich es, dass ich trotz dieser Predigten noch immer an Gott glauben kann.“

Sonntagsende. Ein Priester, der als Aushilfe in die Gemeinde gekommen ist, hält eine für diese Gemeinde ungewöhnlich lange Predigt. Nach längerer Zeit werden auch die geduldigsten Messbesucher unruhig, immer öfter schaut jemand auf die Uhr. Doch der Priester redet und redet und redet… Plötzlich ertönt eine helle Kinderstimme: „Mutti, ist noch immer Sonntag?“

Sonntagsaushilfe. Ein Priester ist auf Aushilfe in der Nachbargemeinde. Er beginnt die Messe, geht ans Mikrofon, klopft mit dem Finger daran und sagt: „Mit dem Mikrofon stimmt was nicht!“ – „Und mit deinem Geiste!“

Sonntagskleidung. Am Eingang zu einem viel besuchten Dom findet sich das Schild: „Der Dompfarrer heißt alle Touristen und Gäste herzlich willkommen. Er möchte aber darauf hinweisen, dass in der Kirche keine Gelegenheit zum Schwimmen gegeben ist. Daher ist es völlig zwecklos, die Kathedrale in Strandkleidung zu betreten.“

Sonntagspredigt. Ein „charismatischer“ Kaplan schwärmt nach der Sonntagsmesse auf dem Kirchplatz: „Heute habe ich einfach den Heiligen Geist aus mir reden lassen.“ Darauf eine Frau: „Schon gut, aber nächsten Sonntag predigen Sie bitte wieder selbst. Sie können’s besser als Ihr ‚Heiliger Geist‘!“

Sonntagsampel. Der vierjährige Julian sitzt während der Sonntagsmesse brav neben seinem Vater in der ersten Kirchenbank. Der Priester predigt und predigt und predigt… Julian schaut gespannt auf den roten Schein des Ewigen Lichtes über dem Altar. Dann sagt er plötzlich: „Papa, wann wird es da vorne endlich grün, damit wir weiterkommen?“

Sonntagserinnerung. Der Pfarrer stattet dem Kindergarten einen Besuch ab. Er fragt ein kleines Mädchen: „Weißt du, wer ich bin?“ – „Na klar, du bist der Nachrichtensprecher aus der Kirche!“

Sonntagskirchgang. Drei Damen unterhalten sich über den Rückgang des sonntäglichen Messbesuches. „In unserer Kirche sitzen manchmal nur vierzig Leute.“ – „Das ist gar nichts, bei uns sind es oft nur zehn.“ – „Bei uns ist es noch schlimmer. Immer wenn der Pfarrer sagt ‚Geliebte im Herrn‘, werde ich rot.“

„Schock deine Eltern! Geh in die Kirche!“ Graffito.

Sonntagskuss. Erika etwas vorwurfsvoll zu ihrem Heinz: „Unser neuer Nachbar gibt seiner Frau beim Friedensgruß in der Kirche immer einen Kuss. Das tust du nie!“ – „Warum sollte ich? Ich kenne die Frau doch gar nicht.“

Sonntagspublikum. Ein Mann sagt spöttisch zum Pfarrer: „In der Kirche sind ja fast nur Frauen.“ – Der Pfarrer darauf: „Und in den Gefängnissen fast nur Männer.“

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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