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Ehrenzeichen der Diözese Graz-Seckau

Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Nach der Feierstunde im Barocksaal des Priesterseminars stellten sich die vom Bischof Ausgezeichneten dem Fotografen. Von links Peter Rinnhofer (Pfarre Langenwang), Ernst Hochsteger, Marianne Hochsteger (beide aktiv für die Pfarre Rottenmann), Georg Standeker (aktiv für die Pfarre Graz-Hl. Johannes Bosco), Generalvikar Erich Linhardt, Bischof Wilhelm Krautwaschl, Marianne Vollmann (Pfarre Wolfsberg im Schwarz-autale), Christa Schneider und Horst Schneider (beide Welsche Kirche, Pfarre Graz-St. Andrä). Ordinariatskanzler Matthias Rauch würdigte die einzelnen Auszuzeichnenden, denen Bischof Wilhelm Krautwaschl das Ehrenzeichen überreichte. Das Oser Duo begleitete die Feierstunde mit Gitarrenmusik.

Kostbares Engagement

Verleihung des Ehrenzeichens der Diözese Graz-Seckau an verdiente kirchliche Mitarbeitende.

Mit einem großen Vergelt‘s Gott eröffnete Bischof Wilhelm Krautwaschl am 8. September im Barocksaal des Grazer Priesterseminars eine besondere Feierstunde. Sieben Frauen und Männer, darunter zwei Ehepaare, erhielten das Ehrenzeichen der Diözese Graz-Seckau. Es bedeutet Dank und Anerkennung für vielfältiges Mitwirken in steirischen Pfarren. „Kostbares ehrenamtliches Engagement“ nannte es der Bischof.

Das Ehepaar Marianne und Dr. Ernst Hochsteger wohnt zwar in Wien, ist aber bis heute intensiv mit der Pfarre Rottenmann verbunden. Sie gehören zu den „stillen Gebern“ mit einem weiten Herzen für in Not geratene Menschen. Großzügig unterstützen beide Renovierungen und Anschaffungen in der obersteirischen Pfarre, so auch die Glocke für die Bürgerspitalskirche.

Peter Rinnhofer ist in der Pfarre Langenwang vielseitig engagiert. So war er im Pfarrgemeinderat, Wirtschaftsrat und Liturgiekreis tätig, übt mehrere Dienste im Gottesdienst aus und half bei der Errichtung des Pfarrkindergartens, der Renovierung von Kirche und Pfarrheim und der Pflege des Friedhofs. Besonders prägend sind sein Einsatz als Mesner und Sakristeiverantwortlicher und der Aufbau eines ehrenamtlichen Teams von Mesnerinnen und Mesnern.

Die Lokalkaplanei Welsche Kirche auf dem Grazer Griesplatz ist der Wirkungsort des Ehepaars Christa und Horst Schneider. In den pfarrlichen Gremien und beim Vinzenzverein wirken sie ebenso unermüdlich wie bei der Organisation von Festen und Wallfahrten und den Renovierungsarbeiten. Auch im Haus der Stille bei Heiligenkreuz am Waasen waren die beiden jahrzehntelang tätig.

Ing. Georg Standeker wohnt zwar in der Pfarre Stübing, ist aber schon seit über 40 Jahren für seine frühere Wohnpfarre Graz-Hl. Johannes Bosco im Einsatz. Seine hohe Kompetenz bringt er im Bauausschuss und im Wirtschaftsrat ein und gehörte auch zwei Perioden dem Pfarrgemeinderat an.

Marianne Vollmann ist seit mehr als 40 Jahren in ihrer Pfarre Wolfsberg im Schwarzautale mit den Sternsingern unterwegs, wirkt seit 28 Jahren in der Firmvorbereitung mit und hat als fünffache Mutter viel Erfahrung in der Erstkommunionvorbereitung. Im Gottesdienst ist sie als Kommunionhelferin, Lektorin und Kantorin im Einsatz. Im Kirchenchor, im Taufchor „Cantare“, in der Singgemeinschaft, dem Begräbnischor und mit den „Kirchenspatzen“ bereichert sie viele Gottesdienste. In 800 Arbeitsstunden hat sie eine Marienkasel (Messkleid) hergestellt.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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