mein fasten für uns und unsere Welt | Teil 05
Dicke Luft …

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SEHEN

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehen, sich ihrer entladen; jenes bedrängt, dieses erfrischt; so wunderbar ist das Leben gemischt.

J. W. von Goethe

URTEILEN

Viele von denen, die mehr Ressourcen und ökonomische oder politische Macht besitzen, scheinen sich vor allem darauf zu konzentrieren, die Probleme zu verschleiern oder ihre Symptome zu verbergen, und sie versuchen nur, einige negative Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren. Es ist dringend geboten, poli-tische Programme zu entwickeln, um in den kommenden Jahren den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen stark verunreinigenden Gasen drastisch zu reduzieren, zum Beispiel indem man den Gebrauch von fossilen Brennstoffen ersetzt und Quellen erneuerbarer Energie entwickelt. Weltweit sind saubere und erneuerbare Energien nur in geringem Maß erschlossen. Noch ist es not-wendig, angemessene Techno-logien für die Speicherung zu entwickeln.

Papst Franziskus, Laudato si’, 26

HANDELN

Das können Sie für saubere Luft tun:

  • Autofahrten einschränken, Fahrgemeinschaften bilden, Geschwindigkeit reduzieren, das Fahrzeug pflegen und lange nutzen, auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, mehr Radfahren und zu Fuß gehen.

  • Energie sparen und erneuerbare Energiequellen nutzen: effiziente Wärmedämmung, korrektes Heiz- und Lüftungsverhalten, Haushaltsgeräte mit niedrigem Energieverbrauch verwenden und sparsam einsetzen, bei Verlassen des Hauses oder bei Tageslicht Licht ausschalten.

  • Bewusster Konsum und Umgang mit Ressourcen: „Weniger ist mehr.“

www.luftbewusst.de

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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