Dreikönigsaktion
13,4 Millionen trotz Corona

Als Danke an alle, die in Zeiten von Corona-Beschränkungen und strengem Lockdown kreative Ideen für die Sternsingeraktion umgesetzt oder einfach für die Ärmsten gespendet haben, wird hier ein Stern geformt. Südindien war eines der Schwerpunktländer, für die das österreichische Ergebnis von 13,4 Millionen Euro ein großer Segen ist. Im Globalen Süden traf die Pandemie die Menschen noch viel härter, Unterstützungsprogramme sind kaum vorhanden. | Foto: Dreikönigsaktion
  • Als Danke an alle, die in Zeiten von Corona-Beschränkungen und strengem Lockdown kreative Ideen für die Sternsingeraktion umgesetzt oder einfach für die Ärmsten gespendet haben, wird hier ein Stern geformt. Südindien war eines der Schwerpunktländer, für die das österreichische Ergebnis von 13,4 Millionen Euro ein großer Segen ist. Im Globalen Süden traf die Pandemie die Menschen noch viel härter, Unterstützungsprogramme sind kaum vorhanden.
  • Foto: Dreikönigsaktion
  • hochgeladen von SONNTAGSBLATT Redaktion

Dreikönigsaktion. 13,4 Millionen Euro unter widrigsten Umständen sind ein erfreuliches Ergebnis.

„Die Vorzeichen konnten schlechter nicht sein: Pandemie und Weihnachtslockdown. Aber Österreichs Pfarren – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – und unsere Spenderinnen und Spender haben gezeigt, wie viel ihnen die Sternsingeraktion bedeutet.“ Teresa Millesi, die Vorsitzende der Katholischen Jungschar, ist trotz eines Spendenrückgangs von rund 5 Millionen Euro zufrieden.
In der Steiermark konnten 2.001.210,04 Euro gesammelt werden. „Ein großer Dank gilt den Pfarren, die mit vielen kreativen Ideen den Segen heuer auf sehr unterschiedliche Wege zu den Menschen brachten. Auch bei den Steirerinnen und Steirern möchten wir uns für die vielen Spenden bedanken, die ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit den Ärmsten sind“, unterstreicht Julia Radlingmayer, die steirische Verantwortliche.

Wie Österreich hat die Pandemie auch die Partnerländer der Dreikönigsaktion völlig unvorbereitet getroffen. Kurzfristig angekündigte Lockdowns haben Millionen Existenzen zerstört. Für Millionen von Kindern bedeutet die Pandemie immer noch Heimunterricht, was für viele aufgrund fehlender Endgeräte und Internet-Zugänge eine unlösbare Aufgabe bleibt.  Zu Ostern startete die Dreikönigsaktion die Kampagne kinderarbeitstoppen.at Bis zum 12. Juni wird eine Vielzahl an Aktionen weltweit auf das Leid arbeitender Kinder aufmerksam machen. Im Kern steht die Forderung nach einem Lieferkettengesetz, das garantiert, dass in Österreich verkaufte Produkte frei von Kinderarbeit sind.

Als Danke an alle, die in Zeiten von Corona-Beschränkungen und strengem Lockdown kreative Ideen für die Sternsingeraktion umgesetzt oder einfach für die Ärmsten gespendet haben, wird hier ein Stern geformt. Südindien war eines der Schwerpunktländer, für die das österreichische Ergebnis von 13,4 Millionen Euro ein großer Segen ist. Im Globalen Süden traf die Pandemie die Menschen noch viel härter, Unterstützungsprogramme sind kaum vorhanden. – Es ist weiterhin möglich, die vielen Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion zu unterstützen.
Die Online-Sternsingerkassen bleiben das ganze Jahr über geöffnet: www.sternsingen.at
Spendenkonto „Dreikönigsaktion“, IBAN AT23 6000 0000 9300 0330, BIC: BAWAATWW.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ