Amt für Schule und Bildung
Schulamt unter neuer Leitung

Erwin Konjecic leitet seit Jahresbeginn das Amt für Schule und Bildung in der Erzdiözese. Bereits im September 2020  hatte er die Agenden als Geschäftsführender Direktor übernommen. | Foto: RB/eds
  • Erwin Konjecic leitet seit Jahresbeginn das Amt für Schule und Bildung in der Erzdiözese. Bereits im September 2020 hatte er die Agenden als Geschäftsführender Direktor übernommen.
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Erwin Konjecic kennt das Schulamt der Erzdiözese Salzburg wie kein anderer – er war seit 2002 Rechts- und Personalreferent. Seit kurzem ist er Direktor.

Erzbischof Franz Lackner freut sich über die Bestellung des erfahrenen Juristen für diese wichtige Position. „Schule und Bildung sind ein Zukunftsthema. Mit Erwin Konjecic führt die Schulagenden nun ein höchst kompetenter langjähriger Mitarbeiter der Erzdiözese, der hohe Anerkennung in der Diözese und bei Religionslehrerinnen und -lehrern genießt. Ich danke für seine Bereitschaft und freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt Erzbischof Lackner.

Ansprechpartner für 770 Religionslehrerinnen und -lehrer

Das Amt für Schule und Bildung – bis 2019 Katechetisches Amt – ist die zuständige kirchliche Einrichtung für alle Fragen des Religionsunterrichts, der kirchlichen Kindergärten und der katholischen Privatschulen. Es koordiniert die Lehrtätigkeit sowie Aus- und Fortbildung von rund 770 Religionslehrerinnen und -lehrern in 491 Schulen in der Erzdiözese.

Der neue Leiter, Erwin Konjecic, wurde am 22. September 1969 in Salzburg geboren. Er studierte an der Universität Salzburg Rechtswissenschaften, Russisch sowie Kroatisch/Serbisch. Der 51-Jährige ist verheiratet und engagiert sich ehrenamtlich in der Salzburger Stadtpfarre Itzling. Er ist zudem Mitarbeiter am erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangericht als Ehebandverteidiger.

Religionsunterricht hat Zukunft

„Der konfessionelle Religionsunterricht hat Zukunft“, zeigt sich Konjecic überzeugt: „Er unterstützt junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Religionslehrerinnen und Religionslehrer sind ihnen dabei ernsthafte und glaubwürdige kirchliche Gesprächspartnerinnen und -partner in den gro-ßen Fragen des Lebens.“ Gerade in der Coronapandemie werde deutlich, wie ermutigend und ausgleichend der Religionsunterricht sei. „Nicht umsonst findet das Fach großen Zuspruch und wird von gut 92 Prozent aller katholischen Schülerinnen und Schüler der Erzdiözese Salzburg besucht“, so Konjecic. Als Herausforderung nennt der neue Schulamtsleiter „die Sorge um ausreichend Lehrkräfte für Religion, die Absicherung des katholischen Privatschul- und Kinderbetreuungswesens sowie die Weiterentwicklung der pastoralen Angebote in Schulen und Kindergärten“.

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

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