Stift Herzogenburg
Wer macht bei Antiquitätensendung mit?

Das Stift Herzogenburg wird Schauplatz für zwölf Sendungen von „Kunst + Krempl"  | Foto: Von Bauer Karl - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6248733
  • Das Stift Herzogenburg wird Schauplatz für zwölf Sendungen von „Kunst + Krempl"
  • Foto: Von Bauer Karl - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6248733
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Deutschlands älteste Antiquitätensendung „Kunst + Krempel“ kehrt nach 17 Jahren als ORF/BR-Koproduktion nach Österreich zurück: Von Freitag, 7. Oktober, bis Sonntag, 9. Oktober, werden zwölf Ausgaben, die voraussichtlich ab Anfang 2023 in ORF 2 zu sehen sein werden, in der Bibliothek des Augustiner-Chorherrenstifts Herzogenburg aufgezeichnet, wie Propst Petrus Stockinger gegenüber „Kirche bunt“ berichtet. Es sei die „Ur-Version“ dessen, was heute auch als „Bares für Rares“ im Fernsehen bekannt ist.

Wer mehr über seine Antiquitäten und Kunstwerke erfahren will, kann sich bis Mitte September – per E-Mail unter folgender E-Mail-Adresse bewerben: kunstundkrempel@br.de. Für alle und Bewerber gilt: Wer eingeladen ist, bekommt garantiert eine exklusive Beratung durch die Expertinnen und Experten vor der Kamera.

Bei „Kunst + Krempel“ erhalten die Bewerber eine fundierte Einschätzung ihrer Objekte von renommierten Fachleuten. Es geht dabei um Entstehungszeit, Herkunft und Qualität, aber auch um den Wert. Diese Expertise ist kos­tenlos und die Objekte müssen nicht verkauft werden. Trotzdem ist es ein kleines Abenteuer, dabei zu sein. Denn wer weiß schon, ob sich ein Flohmarktfund als Schnäppchen, das Gemälde vom Dachboden als verschollenes Meis­terwerk oder der Diamantring der Großmutter nur als Imitat entpuppt? Die Sendung „Kunst + Krempel“ läuft seit über 35 Jahren im deutschen Fernsehen sowie in 3sat und hat Kultstatus erlangt. Immer wieder kommen auch Gäste aus Österreich zu den Aufzeichnungen – jetzt kommen die Experten zu den Interessierten, bevor die Sendung auch in ORF 2 zu sehen sein wird.

Spannende Objekte entdeckt

Es werden von Experten Begutachtungen zu sieben Themengebieten angeboten: Kunst auf Papier, Musikinstrumente, Uhren, Porzellan und Keramik, Skulpturen, Design und Gemälde. In der Vergangenheit gab es bei „Kunst + Krempel“ einige österreichische Entdeckungen, mit denen die vormaligen Besitzer viel Geld verdienen konnten. Erst in diesem Jahr wurde eine bislang unbekannte Ansicht von Schloss Schönbrunn des Zeichners Andreides aus dem Jahr 1750 von der Schönbrunn Group angekauft, nachdem sie bei „Kunst + Krempel“ aufgetaucht war.
Weitere Infos: https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kunst-und-krempel/termine/index.html.

Autor:

Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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