Niederösterreich | Kirche bunt - Kunst & Kultur

Beiträge zur Rubrik Kunst & Kultur

Stammt aus Ruprechtshofen
Kirchenkomponist Randhartinger "wiederentdeckt"

Die Benedict Randhartinger Gesellschaft wirkt maßgeblich daran mit, dass Benedict Randhartinger wiederentdeckt wird. Der Kirchenkomponist stammt aus dem Diözesangebiet. Als Sohn des Dorfschullehrers in der alten Volksschule am 27. Juli 1802 in Ruprechtshofen geboren, beginnt der Zehnjährige 1812 als k. k. Hofsängerknabe seine musikalische Karriere in Wien. Antonio Salieri, der damalige Hofkapellmeister, gibt ihm Unterricht in der Kompositionslehre. Bald komponiert Randhartinger, schließt seine...

  • 22.07.21
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Blick vom gegenüberliegenden Ufer auf das malerische Dürnstein mit dem Stift, das als barockes Gesamtkunstwerk gilt. 
 | Foto: Monika – stock.adobe.com
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Blau-weiße Farbgebung
Der Turm von Dürnstein – das Logo der Wachau

Vor 35 Jahren wurde die blau-weiße Farbgebung des Kirchturms des Stiftes Dürnstein wieder hergestellt – das sorgte über die Grenzen der Diözese St. Pölten hinaus für Aufsehen und auch Kritik. Prälat Maximilian Fürnsinn, der die Farbgebung verantwortete, blickt in „Kirche bunt“ zurück. Für mich ist der blaue Turm von Dürnstein das Logo der Wachau schlechthin. Melk und Göttweig sind natürlich größer und bedeutender, aber der Blick auf Dürnstein mit dem blauen Turm symbolisiert die Wachau...

  • 23.06.21
Aufnahme im St. Pöltner Dom. | Foto: Wolfgang Zarl

Silvesterpredigt gegen NS-Euthanasie
Bischof Memelauer-Film kommt ins Kino

Das Dokudrama über den St. Pöltner Bischof und NS-Gegner Michael Memelauer (1874-1961) wird demnächst einer breiten Öffentlichkeit gezeigt. Kinostart ist am 1. Juli, die Premiere ist im Hollywood Megaplex in St. Pölten. Danach wird der Film in weiteren Kinos sowie in Pfarren, Gemeinden, Veranstaltungssälen und Sommerkinos gezeigt. Hier können Pfarren den Film bestellen: E-Mail koitz@kreativloesung.at oder Tel. 0677/630 92 602. Die Spielfilmproduktion „Das Land, der Bischof und das Böse“ der...

  • 16.06.21
Eroeffnung Vaduz 1: Die Kurator*innen und Künstler*innen bei der Eröffnung im August im Kunstraum Engländerbau in Vaduz, Liechtenstein
  | Foto: Barbara Bühler
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KUNST KANN
Von Künstler*innen lernen

„KUNST KANN – Was wir alle von Künstler*innen lernen können“– eine internationale Vermittlungs- und Lernplattform lädt im Bildungshaus St. Hippolyt zu einer neuen Sichtweise von Kunst ein. KUNST KANN ist das Hauptergebnis des zweijährigen Erasmus+ Projekts „Die Künstlerbrille® – Künstlerische Denk- und Arbeitshaltungen visualisieren und vermitteln“. Das Bildungshaus St. Hippolyt ist dabei der österreichi­sche der vier europäischen Part­nerin­nen und Partner neben Kubus Kulturvermittlung...

  • 11.06.21
Bei der Ausstellungseröffnung: Bürgermeister Johann Glück, Prälat Conrad Müller (Stift Geras), Prälat Johannes M. Szypulski (Stift Zwettl), Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger (Geras), Pater Robert Bösner (Altenburg).
 | Foto: zVg

Stift Geras zeigt Jubiläumsausstellung
900 Jahre Prämonstratenser

Zum Festtag des heiligen Norbert am 6. Juni eröffnete das Stift Geras die Jubiläumsausstellung „Gottes Geist und Menschen Werk – 900 Jahre Prämonstratenserorden“. Die Schau ist eine Entdeckungsreise durch bewegte Zeiten, Katastrophen, Hoffnung und Glaube. Traditionell wird der Festgottesdienst zu Ehren des Gründers des Prämonstratenserordens vom Abt des Stiftes Zwettl, Johannes Maria Szypulski, zelebriert. Im heurigen Jubiläumsjahr begingen alle drei konföderierten Stifte des Waldviertels...

  • 09.06.21
Pfarrkirchenrat Christian Schüller zeigt einige Votivgaben.
 | Foto: Wolfgang Zarl

Schatzkammer in der Basilika Maria Taferl
"Tresor des Glaubens"

Dieses Geschenk hat die Gottesmutter von Maria Taferl vielleicht besonders gefreut: Ein Kind brachte einen Teddybären als Dank, dass seine Mama wieder von einer Krankheit geheilt worden war. Rührend ist auch die Beschreibung zu ausgestellten Pantoffeln: „Liebe Mutter Gottes, ich kann dir sonst nichts schenken, aber ich habe sie mit Liebe letzte Nacht genäht. Danke für deinen Trost und deine Hilfe in meinem Leid.“ Tausende sogenannte Votivgaben wurden in den vergangenen Jahrhunderten seit dem...

  • 26.05.21
Museumsdirektorin Barbara Taubinger mit Reliquien der Apostel Peter und Paul. | Foto: Wolfgang Zarl
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Hochkarätige Schau eröffnet
„Museum am Dom“ startet mit Reliquienausstellung neu

Das „Museum am Dom St. Pölten“ – bisher: Diözesanmuseum – startete am 5. Mai neu durch: Nach mehrmonatiger Schließung und umfangreichen Adaptierungsarbeiten wird die erste Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Himmlische Seelen. Knöcherne Juwelen“ thematisiert die umfangreiche Schau Reliquien und deren Verehrung. Coronabedingt gab es eine Verschiebung um ein Jahr auf 2021 und nun startet man nach dem Lockdown unter den Auflagen, die für österreichische Kultureinrichtungen gelten. Zu sehen ist...

  • 05.05.21
Pater Lambert Karner | Foto: zVg
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Stift Göttweig
Sonderausstellung zu Höhlenforscher P. Lambert Karner

Erdställe sind seit jeher Orte des Geheimnisvollen und der Mystik – nicht zuletzt, da ihr Zweck bis heute nicht eindeutig geklärt ist und weiterhin Fragen aufwirft. Pater Lambert Karner vom Benediktinerstift Göttweig erforschte diese um das Jahr 1900. Die Göttweiger Sonderausstellung 2021 „Pater Lambert Karner – Ein Benediktiner als Höhlenforscher“ beleuchtet das Lebenswerk des Göttweiger Ordensmannes (1841-1909), der mehr als 400 künstliche Höhlen, so genannte Erdställe, erforschte und seine...

  • 21.04.21
Herzstück der neuen Jahresausstellung im Museum am Dom ist die Reliquie des heiligen Tiburtius, wie Museumsdirektorin Barbara Taubinger (li.) und Restauratorin Elisabeth Macho-Biegler (re.) im Gespräch mit „Kirche bunt“ erzählen. | Foto: Sonja Planitzer

„Himmlische Seelen. Knöcherne Juwelen“
Museum am Dom eröffnet mit einer Jahresausstellung

Österreichs ältestes Kirchenmuseum eröffnet nach dem Lockdown mit der Jahresschau „Himmlische Seelen. Knöcherne Juwelen“. Eigentlich hätte das neu adaptierte Museum am Dom am 24. April mit einer neuen Jahresausstellung zum Thema Reliquien eröffnet werden sollen. Doch der Start wird wegen der Verlängerung des Lockdowns bis zum nächstmöglichen Zeitpunkt verschoben, sagt Museumsdirektorin MMag. Barbara Taubinger im Gespräch mit „Kirche bunt“. Sollte der Lockdown nicht wieder verlängert werden,...

  • 14.04.21
Abt Petrus Pilsinger, Altabt Berthold Heigl, Michaela Hinterholzer (Obfrau Moststraße). | Foto: Moststraße

Seitenstettner Hofgarten
Seit 25 Jahren ein Besuchermagnet

Im April 1996 wurde der Hofgarten des Benediktinerstifts Seitenstetten zum ersten Mal für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seitdem hat sich der barocke Garten an der Moststraße zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Dieser Garten ist nicht nur ein Ebenbild unserer Kul­turlandschaft, sondern stellt auch einen Kraftplatz und Rückzugsort für viele Menschen aus der Region dar. Das Stift ist ein kulturelles und spirituelles Zentrum für Gäste über die regionalen und nationalen Grenzen hinweg....

  • 14.04.21
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Gesamtansicht der „Schildberger Passion“, die jetzt im „Museum am Dom“ in St. Pölten zu 
sehen ist. | Foto: Leopold Schlager
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Zur Karwoche
Die „Schildberger Passion“ erzählt vom Leiden Jesu

Aus der Filialkirche Schildberg in der Pfarre Maria Jeutendorf stammt eine geschnitzte Ölbergszene, die heute als Leihgabe im „Museum am Dom“ in St. Pölten ausgestellt ist. Diese „Schildberger Passion“ fasst wie in einer Momentaufnahme den Beginn des Leidensweges Jesu, seine „Ölbergstunde“ nach dem Letzten Abendmahl, zusammen. Nach dem Lobpreis gingen sie zum Ölberg hinaus“, heißt es bei den Evangelisten Matthäus und Markus. Der Lobpreis gehört zum vierten und letzten Becher Wein, der beim...

  • 25.03.21
Christus trägt sein Kreuz – ein Sinnbild für Passion, gemalt von Lorenzo Lotto im 16. Jahrhundert. | Foto: Gemeinfrei

Domkapellmeister Otto Kargl über die Matthäuspassion
„O Mensch bewein dein’ Sünde groß“

Domkapellmeister Otto Kargl über die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach, die wohl zu den größten Werken der gesamten Musikliteratur zählt. Jedes Frühjahr bilden sich Menschenschlangen vor Kirchentüren. Nachdem sie eingelassen wurden, sitzen die Menschen auf harten Bänken und hören viele Stunden lang Musik, die einige hundert Jahre alt ist. Sie berührt ihre Hörer trotz des historischen Abstands, trotz denkerischer Einwände, trotz nüchterner Aufgeklärtheit in Fragen der Religion. Sie...

  • 24.03.21
Alexandra Zehetner und Stefan Schmalhofer von der youngCaritas präsentieren das Kinder-Lesebuch „Marie und die Caritas“.
 | Foto: Caritas St. Pölten

„Marie und die Caritas“
Kinderbuch über die Caritas

Paul Sieberer, „Kirche bunt“-Leserinnen und -Lesern als Autor zahlreicher „Kirche bunt“-Erzählungen oder des Vierzeilers auf Seite 2 bestens bekannt, hat für die „youngCaritas“ das Kinder-Lesebuch „Marie und die Caritas“ geschrieben. Darin begibt sich die Hauptfigur mit ihren Freunden Nika und Sam auf eine Stadtführung der besonderen Art: Beginnend im „carla“, dem Second-Hand-Shop der Caritas, geht es u. a. zu einem Pflegeheim, einem Sozialmarkt, einer Behinderten-Werkstätte und einem Lerncafé...

  • 17.03.21
Porträt Jakob Prandtauers (Stift Melk) – er zählt zusammen mit den beiden Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Johann Lucas von Hildebrandt zu den bedeutendsten Künstlern des österreichischen Barock. Während Fischer und Hildebrandt insbesondere für den Wiener Hof und den Adel tätig waren, arbeitete Prandtauer vor allem für Klöster.  | Foto: Stift Melk/Günter Prinesdom
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Zweibändige Monografie
Prandtauer – der Künstlerbaumeister

24 Jahre hat die Autorin und Kunsthistorikerin Huberta Weigl über Jakob Prandtauer geforscht. Nun ist ihre zweibändige Monografie über den Barockbaumeister erschienen. Für „Kirche bunt“ schreibt Weigl über Prandtauer und seine Beziehung zur Diözese St. Pölten. Am 16. Juli 1692 erwarb Jakob Prandt­auer (1660–1726) ein Haus im Klos­terviertel von St. Pölten, also in jenem Viertel der Stadt, das dem Augustiner-Chorherrenstift (heute: Sitz der Diözese) unterstand. Nur fünf Tage nach dem Hauskauf...

  • 17.03.21
Ausbildung am diözesanen Konservatorium für Kirchenmusik | Foto: Wolfgang Zarl
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"Das Kons" ist eine wichtige Ausbildungsstelle für die Pfarren
Hochkarätige Ausbildung am Konservatorium für Kirchenmusik

Viele Pfarren verdanken dem diözesanen Konservatorium für Kirchenmusik, dass sie gut ausgebildete Organis­ten, Chorleiter und Musiker haben. Diese bereichern Jugendmessen, Hochämter und viele Feierlichkeiten. Auch derzeit laufen trotz Coronadie Studienlehrgänge und Kurse – freilich mit den nötigen Sicherheitsbestimmungen bzw. online. Als Ausbildungsstätte mit künstlerisch hohem Anspruch steht das „Kons“, wie das Konservatorium oft liebevoll genannt wird, für die niveauvolle Beschäftigung mit...

  • 03.03.21
Pfarrkirche Unserfrau | Foto: Wolfgang Zarl

Unterstützung vom Land NÖ
Diözesanes Bauamt startet Digitalisierungsprojekt

Das Bauamt der Diözese St.Pölten startet ein Digitalisierungsprojekt für Sakralbauten. Bisher liegen für die meisten Objekte nur analoge Pläne aus der Mitte des 20. Jahrhunderts vor. Mittels Digitalisierung sollen u. a. 3D-Modelle erstellt werden, um etwa moderne Sanierungsprojekte zu ermöglichen. Unterstützt wird das Vorhaben von der niederösterreichischen Landesregierung, die eine Förderung in Höhe von 138.134 Euro für die erste Etappe des Digitalisierungsprojektes beschlossen hat....

  • 13.01.21
Pfarrer Emeka Emeakaroha aus Ober-Grafendorf präsentierte sein zweites Buch. | Foto: zVg

Neues Buch von Pfarrer Emeka Emeakaroha aus Ober-Grafendorf
"Das Leben eines Afrikaners in Österreich"

Vor über zehn Jahren hat Pfarrer Emeka Emeakaroha aus Ober-Grafendorf sein erstes Buch „Erfahrungen eines Afrikaners in Österreich“ geschrieben. Dieses erste Buch begeisterte viele Menschen. Nun gibt es eine Fortsetzung mit dem Titel „Das Leben eines Afrikaners in Österreich“. In beiden Büchern berichtet der gebürtige Nigerianer humorvoll über das Verbindende zwischen seiner afrikanischen Heimat und Österreich, über kulturelle Unterschiede und seine ganz persönliche Erfahrung damit. Das zweite...

  • 02.12.20
Buchcover „Wenn der Himmel niederkniet“

Neues Buch von Bischof Alois Schwarz
„Wenn der Himmel niederkniet“

St. Pölten. Am 19. November erscheint das neue Buch von Bischof Alois Schwarz. „Wenn der Himmel niederkniet“ beinhaltet Texte des St. Pöltner Diözesanbischofs aus Impulsen, Predigten, Ansprachen und Begegnungen der letzten Jahre. Das Bischofsbuch ist als „ein etwas anderer Adventkalender“ gedacht, der die Frohbotschaft der Mensch­werdung Gottes zu einer innigen und persönlichen Erzählung macht: Mit Impulsen für jeden Tag spannt Bischof Alois Schwarz einen Bogen vom Eintritt in den Advent bis...

  • 11.11.20
Hermann Nitsch, Ludwig Lusser und Domkapellmeister Otto Kargl (v. l.). | Foto: Martina Bender

Konzertreihe Orgel Plus
„Nitsch Orgelmysterium“ am 8. November

Zu einer besonderen Premiere lädt die Dommusik St. Pölten ein: dem „Nitsch Orgelmysterium“ am 8. November um 18 Uhr im Dom zu St. Pölten. Bei der weltweit erstmaligen Begegnung von Orgel & Darstellender Kunst & Tanz interpretieren Domorganist Ludwig Lusser, Maler Hermann Nitsch und Ausdruckstänzer Renato Zanella auf ungewöhnliche Weise die Bach’sche Passacaglia. Mit dabei: das Jugendensemble unter der Leitung von Otto Kargl. Das Konzert bildet den Abschluss dreitägiger „Begegnungen mit Musik &...

  • 28.10.20
Pfarrer P. Lorenz Pfaffenhuber, Künstler Martin Figlhuber und Gattin Hedwig. | Foto: Wolfgang Zarl
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Glasfenster an Pfarrhofmauer enthüllt
St. Georgen „verewigte“ seine Heiligen künstlerisch

Vor Allerheiligen wurden in der Pfarre St. Georgen/Ybbsfeld zwölf Glasfenster an der Pfarrhofmauer enthüllt, die zwölf Heilige darstellen. Das Besondere daran: „Diese zwölf Heiligen sind vermutlich wirklich durch St. Georgen durchgezogen und haben positive Spuren hinterlassen“, so Pfarrer P. Lorenz Pfaffenhuber. Bei der Zeitreise gehe man zurück bis ins Römische Reich, zu dem der Ort einst gehörte. Die Heiligenfenster werden von einem erdfarbenen und blauen Band durchzogen und stehen für die...

  • 28.10.20
Millenniumskirche in Stattersdorf-Harland (St. Pölten) | Foto: Wolfgang Zarl
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Die Gemeinde rückt ins Zentrum
Moderne Kirchenbauten in der Diözese

Die Errichtung neuer Kirchen in unserer Diözese hatte verschiedene Gründe: von der pastoralen Notwendigkeit wegen neuer Ortsteile bis hin zur Gefahr des Abrutschens der Kirche wie in Stephanshart. Weltweit wurden nie so viele Kirchen gebaut wie im 20. Jahrhundert. Gründe waren Zerstörungen durch die Kriege, Bevölkerungwachstum oder neue Freiheiten in kommunistischen Ländern. Die modernen Kirchenbauten kennzeichen eine Abkehr vom Historismus – bei dem die klassische Formen des Altertums sowie...

  • 23.09.20
Der Kremser Künstler Wilhelm Pernerstorfer | Foto: Privat
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Geburtstag
Kremser Künstler Wilhelm Pernerstorfer beging 90-er

In seinem jahrzehntelangen Schaffen befasste sich der Kremser Künstler Wilhelm Pernerstorfer immer wieder mit religiösen Themen und brachte dabei auch seine Verbundenheit mit den Kremser Pfarren zum Ausdruck. Kürzlich beging er – unter Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen – in kleinstem Rahmen die Vollendung seines 90. Lebensjahres. Pernerstorfers Werke waren bei zahlreichen Ausstellungen und Wettbewerben zu sehen. Auch das diözesane Bildungshaus St. Hippolyt widmete ihm eine Schau....

  • 09.09.20
Foto: Nikolaus Stockert
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radio klassik Stephansdom
Unser Radio sendet jetzt österreichweit

Das Radio der Erzdiözese Wien, radio klassik Stephansdom, sendet ab sofort österreichweit digital auf DAB+. Damit haben 83% der ÖsterreicherInnen die Möglichkeit unseren Sender überall im Land zu hören. Ein Gespräch dazu mit Kardinal Christoph Schönborn und Mag. Roman Gerner, Geschäftsführer des Medienhauses der Erzdiözese Wien. Am 24. September 1998 ging radio klassik Stephansdom (damals: Radio Stephansdom) auf Sendung. Es war das Privatradio-Pionierjahr, in dem erstmals auch private...

  • 27.08.20
Bischof Alois Schwarz und Filmregisseurin Anita Lackenberger bie den Filmaufnahmen im Bischofshaus. | Foto: Facebook Anita Lackenberger
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Filmdoku über Bischof Memelauer
„Das Land, der Bischof und das Böse“

Die Aufnahmearbeiten für die Filmdokumentation über Bischof Michael Memelauer gehen in den Endspurt. Noch im Herbst soll der Film in den Kinos laufen. Nach dem coronabedingten Pause konnten die Dreharbeiten zur Filmdokumentation über das Leben von Bischof Michael Memelauer (1874-1961), der als einziger Bischof Österreichs in der Silvesterpredigt 1941 vor dem Euthanasieprogramm der Nazis gewarnt hatte, fortgesetzt werden. Regisseurin Anita Lackenberger zeigte sich von den Arbeiten begeistert:...

  • 26.08.20

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