Coronabedingt Parallelplanungen empfohlen
Pfarren: Vorbereitung auf „Lange Nacht der Kirchen"

Die „Lange Nacht der Kirchen“ 2021 wird stattfinden – und zwar am 28. Mai. „Wir möchten die teilnehmenden Kirchen einladen, bei der Programmgestaltung auf die Ampelfarben der Corona-Ampel Rücksicht zu nehmen“, so Michael Scholz, Koordinator der Langen Nacht in der Diözese St. Pölten. Dazu empfiehlt Scholz die Anleitung der Erzdiözese Wien. Die Planung soll parallel verlaufen: Bei grün kann die Veranstaltung wie gewünscht stattfinden, bei orange jedoch anders und bei rot vielleicht gar nicht.

Scholz nennt als Beispiel den Auftritt eines Chores: Bei grün wäre alles wie geplant; die Farbe orange würde bedeuten: kleinerer Chor und jede zweite Sitzreihe muss frei bleiben und Maskenpflicht für Besucher; bei rot: der Auftritt findet nicht oder online statt, es gibt eventuell ein Ersatzprogramm: z. B. Führungen zu besonderen Gräbern auf dem Friedhof.

„Wir möchten einladen, sich anzumelden und dabei zu sein“, so Scholz weiter. Bis 15. Februar können sich Pfarren melden, die Programmpunkte können bis Anfang März für das Programmheft eingetragen werden.

Bischof Alois Schwarz: „Aus vielen Pfarren höre ich, dass zu Veranstaltungen wie der ,Langen Nacht der Kirchen‘ Menschen in die Kirche kommen, die wir sonst nie begrüßen können. Nützen wir die Chance. Begegnen wir jenen, die die Sehnsucht nach dem Kirchenraum – und damit schon nach Gott – in sich tragen.“ Schwarz weiter: „Die Zukunft der Seelsorge wird eine des Nachgehens sein: Freuen wir uns über Gelegenheiten, in denen Menschen zu uns kommen.“

Weitere Infos: Tel. 02742/324-3387, E-Mail: langenacht@kirche.at.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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