Stift Melk
Priesterweihe von Pater Ludwig Wenzl

Der neugeweihte Priester P. Ludwig Wenzl OSB (Mitte) mit seinen Eltern, Weih­bischof Anton Leichtfried (li.) und Abt Georg Wilfinger OSB (re.). | Foto: Franz Gleiss
  • Der neugeweihte Priester P. Ludwig Wenzl OSB (Mitte) mit seinen Eltern, Weih­bischof Anton Leichtfried (li.) und Abt Georg Wilfinger OSB (re.).
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Am Christkönigssonntag empfing Pater Ludwig Wenzl von Weihbischof Anton Leichtfried im Benediktinerstift Melk die Priesterweihe. Coronabedingt konnten nur der Konvent, die Familie und engste Wegbegleiter dieses Fest mitfeiern, das aber auch via Livestream übertragen wurde. Die Evangeliums-Stelle von den Emmaus-Jüngern thematisierte Weihbischof Leichtfried: „Wenn heute jemand Priester werden will, braucht er einen starken Glauben – und ein brennendes Herz.“ Er wünsche Pater Wenzl, dass er beim Lesen der Heiligen Schrift als auch bei der Eucharistiefeier dies immer wieder aufs Neue verspüre.

Ludwig Wenzl wurde 1985 geboren, seine Heimatpfarre ist Aschbach. Nach seiner Ausbildung zum Hotel- und Touristikkaufmann trat er 2010 ins Stift Melk ein und studierte Theologie und Geschichte in Salzburg; 2014 legte er die Feierliche Profess ab, 2020 wurde der Benediktiner zum Diakon geweiht; das Pastoraljahr absolvierte er in der Pfarre St. Stephan in Amstetten.

P. Ludwig Wenzl ist Leiter der Bereiche Kultur und Tourismus, der Pforte und des Stiftsarchivs. Am Stiftsgymnasium Melk unterrichtet er Religion, Geschichte und Sozialkunde. Weiters ist er in der Jugendarbeit tätig und Mitglied des Wirtschaftsrates des Stifts.

Primiz in Melk

Am ersten Adventsonntag, 28. November, spendet der neugeweihte Pries­ter im Stift Melk um 9 Uhr den Primiz­segen. Coronabedingt wurden die Heimatprimiz in Aschbach und Nachprimizen auf das Frühjahr verschoben.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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