Niederösterreich | Kirche bunt - Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Jonathan aus Langmannersdorf hatte Freude beim Aussuchen und Einkleben seiner Bibel-Helden und -Heldinnen. | Foto: privat
2 Bilder

Gewinnspiel für Kinder
Eure "Kleinen Helden der Bibel"

In der Fastenzeit haben wir euch „Kleine Helden der Bibel“ vorgestellt – und zwar in Form von Karten, die an Pokemon-Karten erinnern. Wir freuen uns, dass viele Kinder ihre Lieblings-Heldinnen und -Helden ausgesucht und sie uns geschickt haben! Die Top 3 der Beliebtesten Eure drei beliebtesten Bibel-Heldinnen und -Helden sind: Maria (62 Nennungen)David (49 Nennungen)Paulus (48 Nennungen)Unsere Gewinner*innen Einen Preis gewonnen haben: Bernice Litschauer, Heidenreichstein; Franziska Zeilinger,...

  • 12.04.23
Die Auferstehung Jesu – entworfen von Raffel Santi (1483 – 1520), von Meistern der Webkunst umgesetzt auf nicht weniger künstlerischem Niveau und Ausdruck eines lebendigen Glaubens. Jesus ist wie ein ruhender Pol inmitten einer turbulenten Szene, in der alles, was irdisch machtvoll ist, erschüttert wird.  | Foto: Leopold Schlager

Ostern
Frag mich nach der Auferstehung

Für die Auferstehung Jesu gibt es keine Beweise. Die Sprache der Bibel führt uns auf eine andere Spur: Maria von Magdala „verkündet“ den Aposteln, was Jesus ihr am Grab gesagt hat, und die Apostel geben Zeugnis von der Auferstehung. Es sind also personale Kategorien. Theologen und Theologinnen versuchen auch heute, den Glauben an die Auferstehung begreifbar zu machen – ganz im Sinne des 1. Petrusbriefs, Rechenschaft über den eigenen Glauben zu geben. Wenige Tage vor dem Tod von Papst Johannes...

  • 05.04.23
Jan-Heiner Tück ist Professor am Institut für Systematische Theologie und Ethik der Universität Wien. Er ist Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio und 
u. a. Initiator der Wiener Poetikdozentur Literatur und Religion.
 | Foto: Institut für Dogmatik/2017

Interview mit Jan-Heiner Tück
Jesu Kreuz - Ernstfall der Liebe

Das Kreuz – für Christen das wichtigste Symbol ihres Glaubens. Der Dogmatiker Jan-Heiner Tück schrieb über das Kreuz ein beachtenswertes Buch und spricht im „Kirche bunt“-Interview über die Anstößigkeit des Kreuzes, warum Jesus am Kreuz sterben musste und über das Kreuz im öffentlichen Raum. Der Titel Ihres Buches „Crux – über die Anstößigkeit des Kreuzes“ klingt dramatisch. Was ist am Kreuz anstößig? Prof. Jan-Heiner Tück: Wir haben uns so an die Präsenz von Kreuzen gewöhnt, dass wir den...

  • 30.03.23
Der heilige Josef mit dem Jesuskind – eine zärtlich anmutende Figur in der Pfarrkirche Pottenbrunn. Rechts daneben: Verkündigung an Maria im Kreuzgang des Brixner Doms – eine typologische Darstellung ganz im Stil der Zeit (um 1410).  | Foto: Leopold Schlager

Hochfeste in der Fastenzeit
Von der Menschwerdung zur Auferstehung

In die kommende Woche fallen zwei Hochfeste – die einzigen in der Fastenzeit. Da Fastensonntage nicht verdrängt werden können, wird das Hochfest des heiligen Josef heuer vom 19. auf den 20. März verlegt. Und am 25. März ist „Verkündigung des Herrn“. Die Familie Jesu steht in dieser Woche also im Mittelpunkt. Josef, der Nährvater Jesu, kommt – anders als die Gottesmutter Maria – nur bei zwei Evangelisten namentlich vor. Matthäus führt ihn im Stammbaum Jesu als Sohn eines Jakob an. Eine durchaus...

  • 15.03.23
Der tschechische Soziologe und Priester Prof. Thomás Halik bei seinem Vortrag im Hiphaus in St. Pölten. | Foto: Leopold Schlager

Prof. Thomás Halik
Krise und Reform der Kirche

Die Kirche erlebt derzeit den dramatischen Höhepunkt einer ihrer langjährigen Krisen und steht vor der Notwendigkeit einer weiteren tiefgreifenden Reform. Davon zeigte sich dere tschechische Solziologe und Priester Prof. Tomáš Halik bei einem Vortrag im Bildungshaus St. Hippolyt überzeugt. Nach den Evangelien erschien der auferstandene Jesus den Jüngern in erstaunlicher Weise verändert. Er kommt, aber wir verpassen ihn, wenn wir uns in unserer Angst verschließen, so Halik. Die Kirche dürfe ihre...

  • 15.03.23
Dr. Thomas H. Stark, Moraltheologe Josef Spindelböck, Dr. Hans Mosser, Seniorenpastoral-Vorsitzende Angelika Widrich und Forums-Präsidentin Moser (v. l.).
 | Foto: Planitzer

Vortrag Dr. Hans Mosser
Kreuzestod Jesu aus medizinischer Sicht

Auf Einladung des Theologie Forum St. Hippolyt analysierte der Mediziner und Theologe Hans Mosser die Passion und den Kreuzestod Jesu Christi. Der frühere Primar der Radiologie im Landesklinikum Krems verwies in seinem Vortrag zunächst auf die Historizität der Evangelien. Diese, so der Mediziner, seien bis zum Kreuzestod Christi untersuchbar. Kreuzigungen seien seit dem Jahr 217 v. Chr. angewandt worden – vor allem um Sklaven und Aufständische zu bestrafen. Untrennbar zur Kreuzigung gehörte die...

  • 08.03.23
Vortrag im Hiphaus mit P. Dr. Andreas Batlogg SJ | Foto: Michaela Lugmaier
3 Bilder

Vortrag und spiritueller Tag
"Aus dem Konzil geboren"

Am Freitag, 3. März, fand im Bildungshaus St. Hippolyt der Vortrag von und mit P. Dr. Andreas R. Batlogg zum Thema „Aus dem Konzil geboren“ statt. In seinem Vortrag ging der weithin als Karl-Rahner-Experte, langjährige Chefredakteur von „Stimmen der Zeit“ und ausgewiesene Papst-Franziskus-Kenner bekannte Theologe – nach einem geschichtlichen Aufriss – näher auf die Wirkungsgeschichte des Konzils und seine Bedeutung für die im Herbst stattfindende Weltbischofssynode ein. Seinem Empfinden nach...

  • 08.03.23
Dankbar sein für das, was Gott uns jeden Tag zukommen lässt: Den Aufgang der Sonne, das frische Wasser, den Regen, das Grün unserer Wiesen und Felder ... (Das Foto zeigt den Blick aus dem Waldviertel Richtung Alpen.) | Foto: Fotofrank – stock.adobe.com

Fastenhirtenbrief von Bischof Dr. Alois Schwarz
In den Herausforderungen des Lebens Gott treu bleiben

Liebe Schwestern und Brüder! Am ersten Fastensonntag lesen wir in unseren Sonntagsgottesdiensten das Evangelium von der Versuchung Jesu in der Wüste (Mt 4, 1 – 11). Jesus war 40 Tage in der Wüste auf sich alleine gestellt und angewiesen auf das, was die Schöpfung für ihn bereithielt. Wir erfahren nicht, wie es ihm dabei ergangen ist. Es wird nicht erzählt, ob es schwer für ihn war, ob er körperlich erschöpft war, ob er aufgeben wollte, ob er es bereut hat. Nein, es wird in der biblischen...

  • 23.02.23
Die Bergpredigt ist Zumutung und Herausforderung – aber unser Leben hat Würzkraft, wir sind für Jesus „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“.  | Foto: Bild von vhesse auf Pixabay

Serie zur Bergpredigt, Teil 4
Jesu Prädikat „besonders wertvoll“ für alle

In einer fünfteiligen Serie erschließen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diözesaner Bibelwerke Zugänge zur Bergpredigt. Teil 4 macht Aktualität und Anspruch der Botschaft Jesu im Blick auf die aktuelle Situation deutlich. Aktuelle Entwicklungen wie Corona, Krieg, Klimakrise und die damit einhergehenden vielfältigen Gefährdungen werfen existenzielle Fragen nach einem friedlichen und geglückten Zusammenleben auf. Schmerzlich erkennen wir, dass Sicherheiten und Leitlinien fehlen. Nicht selten wird...

  • 17.02.23
ASche ist Zeichen der Trauer, aber auch der Reinigung und Umkehr. | Foto: Diözese St. Pölten

Fastenzeit
Das Zeichen des Aschermittwochs

Die Fastenzeit beginnt mit einem starken Symbol: dem Aschenkreuz. Umkehr und Erneuerung bereiten auf Ostern vor. Der Aschermittwoch kann heuer wieder weitgehend frei von pandemiebedingten Einschränkungen begangen werden. Das ist die gute Nachricht. Andere Nachrichten sind weniger erfreulich. Über dem Fasching, der um diesen Sonntag seinen Höhepunkt erreicht, liegt der Schatten eines Krieges in Europa, der nun schon fast genau ein Jahr andauert. Und dazu noch ein Erdbeben, das auf einen Schlag...

  • 17.02.23
3 Bilder

Familie
Wird mein Kind Christ sein, an Gott glauben?

Die abendlichen Adventfeiern, das Bibel-Lesen und Beten vor dem Schlafen-Gehen, der Kirchenbesuch, das Tischgebet, Ostern und Weihnachten feiern – das religiöse Leben einer Familie kann vielfältig sein, und doch ist es kein Garant dafür, dass die Kinder den Glauben an Gott übernehmen werden. Viele Eltern müssen hinnehmen, dass trotz ihres Engagements ihre heranwachsenden Kinder der Kirche (und dem Glauben) den Rücken kehren. In kirchlichen Stellungnahmen zur Familie wird immer wieder betont,...

  • 26.01.23
Es geht auch anders: Teilnehmer unterschiedlicher Hautfarbe reichen sich die Hände bei einer Großen Tafel, zu der katholische und soziale Verbände unter dem Motto „Römischer Tisch ohne Mauern“ eingeladen haben.
 | Foto: Cristian Gennari/Romano Sciliani/KNA

Gebetswoche für die Einheit der Christen
Gegen Rassismus, der Gemeinschaft zerstört

Vom 18. bis 25. Jänner wird auch in Österreich die internationale „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ begangen. Heuer steht dabei thematisch der gemeinsame weltweite Einsatz gegen Rassismus im Mittelpunkt. Das Motto der Gebetswoche ist an das biblische Buch Jesaja angelehnt: „Tut Gutes! Sucht das Recht!“ Jedes Jahr werden Kirchenvertreter in einer anderen Region der Welt gebeten, die Materialien für die Gebetswoche zu erarbeiten. Die Vorbereitungsgruppe für die Gebetswoche 2023 kommt aus...

  • 13.01.23
Foto: Ricardo Ferrando – adobe.stock.com

Tage im Kloster verbringen
Wo man Gott, Gemeinschaft und sich selbst entdecken kann

Möchten Sie einmal ausprobieren, wie es ist, in die Welt eines Klosters einzutauchen? Verschiedene Ordensgemeinschaften unserer Diözese bieten Ihnen die Möglichkeit, deren Leben mit Gott und ihre Gemeinschaft bei unterschiedlichen Angeboten besser kennenzulernen. Wenn Sie dabei Ihr Herz öffnen, trägt die im Kloster verbrachte Zeit auch dazu bei, dass Sie sich selbst besser kennenlernen und es Ihnen leichter fällt, Entscheidungen für Ihr weiteres Leben zu treffen. Vielfältige Angebote warten auf...

  • 13.01.23
Der Weltfriedenstag 2023 steht unter dem Motto: „Niemand kann sich allein retten.“ Das gilt für die CoVid-19-Pandemie, aber auch für den weitaus schlimmeren „Virus des Krieges“. 





 | Foto: Leopold Schlager

Weltfriedenstag
„Niemand kann sich allein retten“

Die katholische Kirche hat den 1. Jänner zum Weltfriedenstag erhoben. Es war Papst Paul VI., der damit 1968 in einer von Wettrüsten und Kaltem Krieg geprägten und zerrissenen Welt ein klares Zeichen setzte: Die Kirche steht für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität. Der Weltfriedenstag 2023 ist von einem Krieg in Europa überschattet. Andere Konflikte sind dadurch in den Hintergrund gerückt, doch es gibt sie in fast allen Kontinenten. Gerade der Ukraine-Krieg hat auch sichtbar gemacht, wie stark...

  • 28.12.22
„Es braucht lebendige und belastbare Gemeinschaften – Familien, Freundschaften, Pfarrgemeinden, Vereine und soziale Initiativen. In Gemeinschaft erleben wir, dass wir manchmal diejenigen sind, die andere durch schwierige Zeiten hindurchtragen. Und manchmal sind wir es selbst, die Hilfe brauchen“, sagen die Bischöfe und rufen zur Zuversicht auf. | Foto: Halfpoint – stock.adobe.com

Hirtenbrief der Bischöfe zum Advent 2022
Werft eure Zuversicht nicht weg!

Verunsicherung, Ängste und das diffuse Gefühl, einer schwierigen Zukunft entgegenzugehen, prägen das Leben vieler Menschen in unserem Land. Der spürbare Klimawandel, die noch nicht überwundene Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Teuerung und Inflation führen immer mehr dazu, dass das Leben für viele zur Überlebensfrage geworden ist. Nicht wenige fühlen sich überfordert und reagieren darauf mit Resignation oder Aggression. Klar ist: Krisensituationen erfordern Entscheidungen – in...

  • 23.11.22
Foto: Herby Meseritsch – stock.adobe.com

Familie
Empfehlenswerte Begleiter durch den Advent

Material für Andacht mit der Familie Unterlagen und Ideen für eine kurze Familienandacht finden Sie in der aktuellen Ausgabe der "Kirche bunt" auf den Seiten 14–15. Digitales Adventfenster Daheim, aber nicht alleine: Die Caritas lädt an vier Montagen im Advent ein, sich besinnlich auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Den Zoom-Link zu den digitalen Treffen erhält man unter caritas-stpoelten.at/adventfenster. 28. 11.: P. Maximilian Krenn, Prior im Stift Göttweig, spricht über „Frieden auf der...

  • 23.11.22
Ganz ohne Blut: Stefano Maderno schuf 1599 die liegende Figur der heiligen Cäcilia mit der Wunde im Nacken aus einem Block weißen Marmors.
 | Foto: Von Alvesgaspar - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,  https://commons.wikimedia.org/w/ index.php?curid=45349140

Heilige Cäcilia, singe für uns!

Gleich vorweg: Ob die heilige Cäcilia tatsächlich gelebt und das ihr zugeschriebene Martyrium ertlitten hat, ist ungewiss. Als Patronin der Kirchenmusik steht sie indes auch heute hoch in Ehren. Wie also kam die heilige Cäcilia zur Orgel? Der Name Cäcilia steht nicht im römischen Festkalender von 354; weder bei Ambrosius, Augustinus, Hieronymus oder anderen Autoren findet sich ein Hinweis auf sie. Erst gegen das Jahr 500 ist ihre Legende erstmals greifbar. Dass es von einer so prominenten...

  • 16.11.22
Das 1511 gemalte Allerheiligenbild Albrecht Dürers, der „Landauer Altar“, heißt – in Anlehnung an das biblische Buch der Offenbarung – auch „Anbetung der Dreifaltigkeit durch die Civitas Dei“, d. h. durch die himmlische ebenso wie die irdisch-pilgernde Gemeinschaft der Kirche. Das Bild befindet sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien.
 | Foto: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22189413

Allerheiligen und Allerseelen
Heiligenverehrung und Totengedächtnis

Allerheiligen und Allerseelen haben manches gemeinsam, aber doch einen je eigenen Akzent. Sie stehen am Anfang des Monats November, der oft auch Totenmonat genannt wird. Auch der Herbst erinnert uns vielfältig an die Vergänglichkeit. Was genau wird zu Allerheiligen gefeiert? Die Antwort trifft auch bei vielen regelmäßigen Kirchgängern nicht immer ins Schwarze. Landläufig wird Allerheiligen mit dem Friedhofsbesuch und dem Gebet für die Toten verbunden. Doch das gehört eigentlich schon zum...

  • 25.10.22
"Jesús entre los doctores" von Diego de la Cruz, Museo Lázaro Galdiano, Madrid. | Foto: Google Art Project – Wikimedia Commons

Für Kinder erklärt
Jesus als Lehrer

Jesus war ein Lehrer – aber ganz anders, als du deine Lehrer kennst. Während seiner Reisen wurde Jesus oft als Lehrer angesprochen, genauer gesagt als „Rabbi“, dem hebräischen Wort für Lehrer. Seine engsten Anhänger bezeichnet das Evangelium immer wieder als „mathetai“, dem griechischen Wort für „Schüler“. Doch im Unterschied zu den Rabbis seiner Zeit las Jesus normalerweise keine Texte vor oder interpretierte sie, sondern er erzählte Geschichten, gab Ratschläge für das tägliche Leben und...

  • 14.09.22
Bananen gelten als „gesund“ – der Kauf einer Banane kann aber zum ethischen und moralischen Problem werden, wenn etwa Erntearbeiter ungerecht entlohnt werden und durch den Einsatz von Pestiziden selbst gesundheitlichen Schaden erleiden.
	 | Foto: Pezibear on Pixabay

Die Bitten im Vaterunser
„… erlöse uns von dem Bösen“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. 7. Folge Die letzte Bitte im Vaterunser-Gebet ist kein sanftes Ausklingen einer siebenteiligen Bitt­litanei, sondern ein Paukenschlag: die Macht des Bösen und die Bitte um ein Eingreifen Gottes werden...

  • 11.08.22
Die Wüstenmutter Syncletica von Alexandria (ca. 270–350), dargestellt in einer Byzantinischen Handschrift aus dem 11. Jahrhundert. | Foto: Gemeinfrei

Wüstenmütter
Lebensweisheit aus der Wüste

Die Weisheit der Wüstenväter fasziniert auch moderne Menschen. Was viele nicht wissen: Es gab auch Wüstenmütter wie Theodora, die sich mutig in die Wüste von Ägypten zurückzog. Ein Kurzporträt aus dem Buch „Courage“. Kurz nach 350 sterben sowohl der Mönchsvater Antonius wie auch der erste Klostergründer Pachomius in Ägypten. Der Erste gilt als Urtyp der Einsiedler und der „vita eremitica“, Letzterer als Pionier der „vita coenobitica“ oder des klösterlichen Gemeinschaftslebens. Während im Niltal...

  • 11.08.22
Premium
„Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe.“ (Gen 22,1) Bild: „Das Opfer Isaaks“ von Michelangelo Merisi da Caravaggio (um1603), Florenz, Uffizien. | Foto: Public domain

Die Bitten im Vaterunser
„Und führe uns nicht in Versuchung“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Diese Folge verfasste Dr. Oliver Achilles. Die sechste Vater-Unser-Bitte dürfte diejenige sein, die Betenden die größten Probleme bereitet. Schon im Neuen Testament scheint der Jakobus-Brief darauf zu...

  • 04.08.22
Premium
Foto: Kranich17 auf Pixabay

Die Bitten im Vaterunser
„Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Diese Folge verfasste Dr. Ingrid Fischer. Suchet zuerst Gottes Reich, dann wird euch alles andere „nachgeworfen“! (Mt 6,33) Jesu Lehrgebet nennt das existenziell Notwendige: Auskommen („heute unser...

  • 04.08.22
Premium
Foto: Kate Remmer on Unsplash

Die Bitten im Vaterunser
„Unser tägliches Brot gib uns heute“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Diese Folge verfasste Dr. Oliver Achilles. Die vierte Vaterunserbitte ist uns als „Unser tägliches Brot gib uns heute“ vertraut. Da das Vaterunser ja nur bei den Evangelisten Matthäus und Lukas...

  • 04.08.22

Beiträge zu Glaube aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ