Initiative von Lukas Liechtenstein
Online zu Gott mit dem Alpha-Kurs

Not macht erfinderisch oder setzt Energien frei. So werden seit einem Jahr technische Voraussetzungen nicht nur beruflich, sondern privat und zur Glaubensstärkung genutzt. Mit einem Alpha-Online-Kurs kann jeder für sich neue Erfahrungen sammeln und sich in der Gemeinschaft austauschen.
von Ingeborg Jakl
Neue Wege im Glaubensleben beschreiten, alte verlassen und trotzdem gute Kommunikation pflegen, um einander näher zu sein, sich besser kennenzulernen um im Gebet verbunden zu sein. Wie das geht? Mit einem Alpha- Online-Kurs. Lukas Liechtenstein und sein Team laden seit Anfang März einmal die Woche zu einem Treffen im Internet ein. „Eine Ressource unserer Zeit“ nannte es schon Papst Franziskus in seiner Botschaft zum Mediensonntag 2019. Internet und Social Media sind keine Parallelwelten, sie sind im Alltag der Menschen integriert, sagt denn auch Liechtenstein. Was lässt sich tun, wenn man sich, pandemiebedingt, nicht hier und jetzt real treffen kann? Müssen dann Alpha-Kurse pausieren? Nein! Es gibt via Internet die Möglichkeit, neue Chancen zu nutzen. Seit Anfang März trifft sich die Gruppe einmal die Woche via Zoom (Videokonferenz), um den kleinen und großen Fragen des Lebens nachzugehen. Wer auf der Suche nach einem Ort der Begegnung und des Austausches ist, wo alle Fragen des Lebens Platz haben, ist hier richtig. „Wir sind eine Gruppe von 17 Personen, nicht nur aus Kärnten und Wien, sondern auch aus den Niederlanden“, erzählt Liechtenstein. Bei den virtuellen Treffen wird der christliche Glaube daheim im Wohnzimmer entdeckt. Es gilt, Fragen rund um das Leben und den christlichen Glauben zu thematisieren. In den 90 Minuten wird gemeinsam gebetet, werden Impulse mittels Videos eingeholt und anschließend in Kleingruppen reflektiert. „Es findet ein Generationenaustausch statt, jeder inspiriert jeden“, ist Liechtenstein überzeugt. Eine Erfahrung, die nicht nur sein persönliches Glaubensleben stärkt. „Gott ist mitten unter uns, egal ob im Internet oder irgendwann wieder vor Ort. Wir können uns auf ihn immer verlassen!“

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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