Elisabeth Schneider-Brandauer
Neue Seelsorgeamts-Direktorin

Diözesanbischof Josef Marketz hat nun die Salzburger Theologin Elisabeth Schneider-Brandauer zur neuen Direktorin des Bischöflichen Seelsorgeamtes der Diözese Gurk ernannt. Sie tritt mit 14. September dieses Jahres die Nachfolge von Anna Hennersperger an, die in den Ruhestand tritt.
Elisabeth Schneider-Brandauer, am 14. Februar 1962 als drittes von sechs Kindern auf einem Bauernhof in Werfenweng im Land Salzburg geboren, studierte von 1980 bis 1986 Kombinierte Religionspädagogik und Klassische Philologie (Latein) an der Universität Salzburg. Das Studium schloss sie mit der Diplomarbeit zum Thema „Junge Kirche im Neuen Testament“ beim damaligen Ordinarius für Neutestamentliche Bibelwissenschaften, Wolfgang Beilner, ab.
Nach dem Studium arbeitete Schneider-Brandauer zehn Jahre lang als Pastoralassistentin in der Pfarre Anif und begann zeitgleich mit der Ausbildung für das Lehramt an der Volksschule, das sie 1993 abschloss. Nach ihrer Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Volksschulen übernahm sie 2004 die Leitung der Volksschule der Franziskanerinnen in der Stadt Salzburg, die von der Schließung bedroht war. In den 16 Jahren ihrer Direktion erhöhte Schneider-Brandauer das Klassenkontingent auf 13 und setzte neue pädagogische Akzente, wie z. B. einen Musikschwerpunkt, Montessori und Marchtalpädagogik. Die neue Seelsorgeamts-Direktorin verfügt über Leitungsverantwortung in Schule und Pfarre. Hinzu kommen Erfahrungen in der Projekt- und Schulentwicklung.
Im Gespräch mit dem „Sonntag“ drückte Schneider-Brandauer ihre Freude darüber aus, dass die Wahl auf sie gefallen sei. „Ich freue mich darüber, in den kommenden Jahren gemeinsam mit kompetenten Mitarbeitern die Kirche in Kärnten mitgestalten zu dürfen.“ Ein ausführliches Interview finden Sie im nächsten „Sonntag“.

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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