Besonders die BewohnerInnen in Pflegeheimen, ihre Angehörigen und die Pflege- und Betreungs-MitarbeiterInnen sind in der Pandemie stark gefordert. Die Sterblichkeitsrate ist hoch, die Belastung enorm. Bei der Online-Konferenz am 15. Jänner kommen Personen aus verschiedenen Berufsgruppen des Pflege- und Betreuungsbereichs zu Wort.
Strukturelle Ursachen wie geringer Personalschlüssel, herausfordernde Arbeitsbedingungen und schlechte Bezahlung wirken sich aus: Auch hier macht COVID-19 wie mit einem Brennglas auf schon vor der Pandemie vorhandene Missstände aufmerksam.
Die Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung Steiermark solidarisiert sich mit den KollegInnen im Pflegeheim- und Gesundheitsbereich und möchte mit einer Veranstaltungsreihe der Sache auf den Grund gehen. Am ersten Abend (15. Jänner) kommen VertreterInnen unterschiedlicher Berufsgruppen rund um Pflege und Betreuung zu Wort. In weiterer Folge werden VertreterInnen der politischen Parteien mit den Erkenntnissen konfrontiert.
TeilnehmerInnen: Michaela Penz (Stationäre Pflege), Christine Neuhold (Mobile Pflege), Helmut Hausegger (Diplomsozialbetreuer), Franz Pechmann (Caritas-Heimleiter), Birgit Poier (Direktorin des Caritas-Ausbildungszentrums für Sozialberufe), Desiree Amschl-Strablegg (Pflegedienstleitung der Palliativstation der Elisabethinen), Gerfried Lückl (Pflegepädagoge, KAB-Positionsreferent), Thomas Windhaber (Österreichischer Gesundheits-und Krankenpflegeverband), Pflegeseelsorge.
15. Jänner, 18.30 bis 20.15 Uhr, öffentlich zugängliche Zoom-Konferenz für alle Interessierten.
Anmeldung bis 14. Jänner: Franz Windisch, kab@graz-seckau.at
Teilnahme-Link wird nach der Anmeldung zugesandt.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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