Geld und Religionen
Das Spannungsverhältnis zwischen Religionen und Wirtschaft nimmt die Fachtagung zur Förderung des interreligiösen Dialogs in den Blick. Heuer online und für Teilnehmer kostenlos:
10. März, 10 bis 17.15 Uhr.
Religionsgemeinschaften sind einerseits Kritikerinnen, gleichzeitig aber durchaus bedeutende Player im Feld der Wirtschaft. Der Spannungsbogen reicht von prophetischer Geißelung eines hemmungslosen Kapitalismus, moralischen Empfehlungen an die eigenen Gläubigen bis zur selbstkritischen Frage nach ethischen Kriterien im eigenen Umgang mit materiellen Ressourcen und zu visionären Entwürfen alternativer Wirtschaftsmodelle.
Inwiefern können Religionen in diesem Sinne glaubwürdig ein Potenzial für eine bessere Zukunft unterstützen?
Auf dem Tagungsprogramm stehen auch Themen wie Zakat und Islamic Banking oder die buddhistisch inspirierte Vorstellung vom „Bruttonationalglück“.
ReferentInnen (Auswahl): Georg Tafner, Wirtschaftspädagoge, Berlin; Nicole Bauer, Theologin, Innsbruck; Jehoshua Ahrens, Gemeinderabbiner, Darmstadt, Beauftragter f. Interrelig. Dialog; Mouddar Khouja, Generalsekretär d. Öst.-Arab. Handelskammer, Mitglied d. Schura-Rates der IGGÖ, Wien; Cornelia Schreiegg, Politik- und Religionswissenschafterin, Salzburg.
Anmeldung: www.virgil.at/
bildung/tagungen oder
anmeldung@virgil.at
Kooperation der Kommission Weltreligionen der Öst. Bischofskonferenz und St. Virgil Salzburg mit: Institut f. Religionen und Frieden, Kirchl. Päd. Hochschule Edith Stein, KPH Graz, Referat für Dialog der Religionen der ED Salzburg, Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen der Uni Salzburg.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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