Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Das Empfinden für den Raum, in Gottes Gegenwart zu leben, eröffnet das Beten. | Foto: Goda

Glaube
Was Beten sein kann

Prominente und ihr Zugang zum Spirituellen. Der britische Musiker und Komponist Sting, katholisch erzogen, meditiert und betet oft. Dazu brauche er nicht die Kirche. „Immer wenn ich Musik spiele, nähere ich mich einem Zustand der spirituellen Erfüllung an. Das ist meine Religion.“ Allerdings liebt es der Brite, in Kirchen aufzutreten. Gern würde er auch einmal im Kölner Dom oder in Notre Dame spielen. Eine für manche gewöhnungsbedürftige Art des Betens beschreibt der italienische...

  • 07.04.21
Fotoarbeit von H. Glettler aus der Serie „wasted lives“, 2021. | Foto: Glettler

Ostergedanken von Bischof Hermann Glettler
Schauplatz Osterlicht

Licht-Schauplatz Nr. 1: Ein Vormittag im Caritas Sozial Zentrum in Uderns im Zillertal. In diesem Haus für Kinder, Menschen mit Beeinträchtigungen, Eltern-Kind Gruppen und Angehörigen von Demenzerkrankten herrscht im Regelbetrieb Leben pur – jetzt ist es eingeschränkt durch die Corona-Maßnahmen. Das Haus mit seinen vielen Hilfsangeboten ist ein Schauplatz gelebter Menschlichkeit. Mein Besuch hat im Integrationskindergarten begonnen. Im Begrüßungslied wurde mit kindlicher Begeisterung die...

  • 04.04.21
Zwei Jünger treffen auf dem Weg nach Emmaus den Auferstandenen:  „Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?“ (Lk 24,32) | Foto:  icksanglee – stock.adobe.com

Glauben verstehen - von Mag. Oliver Achilles
Auf dem Weg des Verstehens nach Emmaus

Lukas erzählt im letzten Kapitel seines Evangeliums von zwei Anhängern Jesu (von denen er nur einen namentlich nennt), die auf dem Weg nach Emmaus waren. Auf diesem Weg sprachen sie über die tragischen und beunruhigenden Ereignisse in Jerusalem im Zusammenhang mit der brutalen Hinrichtung des Menschen, auf den sie so große Hoffnungen gesetzt hatten. Auf die Rückfrage eines dazu gekommenen Fremden beschreiben sie ihn als Propheten, von dem sie die Erlösung Israels erhofften. Es fällt aus...

  • 31.03.21
Premium
Christus steigt als Sieger über den Tod aus dem Grab (Detail vom Ring in der Mitte der Säule). | Foto: Leopold Schlager
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Jesu Auferstehung
Er ist auferstanden „am dritten Tag“

Für die Auferstehung Jesu gibt es verschiedene Zeitangaben. Am ersten Tag der Woche, vor dem Morgengrauen, kamen die Frauen zum Grab und fanden es leer. Andere Stellen sprechen vom „dritten Tag“ als dem Tag der Auferstehung Jesu. Was hat es mit diesen Zeitangaben auf sich? In vielen alten Kirchen und Basiliken Roms finden sich überdimensional wirkende Osterkerzenleuchter aus dem Mittelalter. Auf dem Bild links ist jener aus der Basilika Sankt Paul vor den Mauern zu sehen, der im 12. Jahrhundert...

  • 31.03.21
Innerkirchliche Debatten werden medial oft vorschnell unter dem Etikett „konservativ“ oder „liberal“ vermittelt, beklagt der Jesuit Bernd Hagenkord, von 2009 bis 2019 Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan bzw. Vatican News. | Foto: Neuhold
Video

Medien
Konstruktiv oder destruktiv statt konservativ oder liberal

Kirchliche Reformdebatten erhalten in Medien zu schnell ein Etikett, gibt der deutsche Jesuit Bernd Hagenkord zu bedenken. Der Jesuit Bernd Hagenkord wünscht sich mehr Differenzierung in Medienberichten über kirchliche Reformdebatten. Insbesondere das gern genutzte Gegensatzpaar „konservativ“ und „liberal“ führe mitunter dazu, „schnurstracks Vorurteile anzusteuern“, schreibt der geistliche Begleiter des deutschen Reformprozesses Synodaler Weg in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung „Christ...

  • 31.03.21
Licht am Ende des Tunnels? Eine Hoffnung, deren Erfüllung sich in der Corona-Pandemie immer mehr hinauszuzögern scheint. – Symbolischer Blick in den Gang des ehemaligen Franziskanerklosters in Graz-Mariatrost. | Foto: Neuhold
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Ostern 2021
Das österliche Trotzdem

Als Haltungen für Ostern empfiehlt der steirische Theologe Johann Pock, Dekan der Wiener Theologischen Fakultät, Prophetisches und Hoffnungsvolles. Wenn alles zerbricht und das Licht am Ende des Tunnels nicht kommt. Wenn Hoffnungen zerstört sind und kein Trostwort mehr das Herz erreicht. Wenn die Luft ausgeht, kein langer Atem mehr das Durchhalten ermöglicht. Und wenn der Karsamstag unendlich lang erscheint und die schreiende Grabesruhe nicht Entspannung, sondern Enttäuschung bietet: Dann wird...

  • 31.03.21
Auferstehung. Inspiriert von der Darstellung Matthias Grünewalds auf dem Isenheimer Altar malte Wolfgang Kapfhammer († 2021) die Osterbotschaft. | Foto: Kapfhammer

Ostern gibt uns Zeit

Ich hätte gerne alles sofort. Zumindest wenn nicht sofort, dann getaktet und geplant. Wenn ich heute etwas im Internet bestelle, dann möchte ich, dass es morgen schon da ist. Wenn gestern schon Corona war, dann soll es heute weg sein. Scher dich fort! Und wenn heute Auferstehung dran ist, dann bitte wie vorgesehen und geplant: Osternacht, Osterfeuer, Osterkerze, Lumen Christi, Zack-Bumm: Auferstehung! Here we go! Wenn das nur so einfach wäre … Ostern kann man nicht machen. Es ge-schieht...

  • 31.03.21
Annette Schavan, ehemalige deutsche Bildungsministerin und Botschafterin beim Heiligen Stuhl. | Foto: Henning Klingen

Kein Ende der Religion

Prioritäten für die Zukunft sind gefragt. Religionen haben laut der früheren deutschen Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan, an Bedeutung gewonnen und sind in manchen Regionen „bedeutsame politische Faktoren“. Es gebe „gute Gründe, nicht andauernd das Ende des Christentums zu beschwören“, schreibt Schavan in einem Gastbeitrag für die „Sächsische Zeitung“ . Nach 2000 Jahren sei das Christentum bis in die jüngste Zeit hinein angreifbar. „Die Kirchen haben Schuld auf sich geladen und...

  • 31.03.21
Am Berg der Kreuze haben auch drei Sonntagsblatt-Reisegruppen im Jahr 2011 ihre Kreuze hinterlassen.
 | Foto: Sosteric

Kreuze stehen auf

Mit Bulldozzern walzten die kommunistischen Machthaber vor 60 Jahren den Berg der Kreuze in Litauen nieder. Doch sehr rasch gab es hier eine „Auferstehung“. Am Morgen des 5. April 1961 rückten die Bagger an. Die Sowjets räumten einen der heiligen Orte der Litauer ab: den Berg der Kreuze. Ein eigenartiger Ort. Ein rund zehn Meter hoher Hügel mit einem Meer von Kreuzen. Etwa 2200 sollen es damals gewesen sein. Zu viele für das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, dem die christliche...

  • 31.03.21

Liesing/Lesachtal
Heilig-Haupt-Andacht: Segen mit der Kreuzreliquie

„Jesus der Heiler und Heiland“ – unter diesem Generalthema standen die Heilig-Haupt-Andachten in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Liesing im Lesachtal. Verschiedene Prediger waren zur Novene geladen. Den Abschluss bildete am fünften Fastensonntag die Heilig-Haupt-Andacht mit Bischofsvikar Engelbert Guggenberger. Nach seiner eindrucksvollen Predigt spendete er den besonderern Segen mit der Kreuzrelique. „Wir haben in Liesing eine Kreuzreliquie, das ist ein kleines Stück vom Heiligen Kreuz, an dem...

  • 26.03.21
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Buchtipp der Woche
Keine Torte für die Klassenbesten

Der tschechische Priester und Soziologe Tomas Halik bietet eine gelungene Deutung der Corona-Pandemie aus der Sicht von Glauben und Vernunft. Für Sie gelesen . Seine Bücher sind Grundnahrungsmittel für den Geist: Nüchtern, nahrhaft, ermutigend und dialogfähig. Die Rede ist vom tschechischen Priester Tomas Halik, der 1978 heimlich zum Priester geweiht wurde und der ein enger Mitarbeiter von Kardinal Tomasek und Vaclav Havel war. Halik ist Professor für Soziologie und Pfarrer der Akademischen...

  • 25.03.21
Karsamstag: Die Erfahrung des toten Gottessohnes und des totenstill schweigenden Gottvaters ist unerträglich. | Foto: eyetronic  – stock.adobe.com

Glauben verstehen - von Dr. Piotr Kubasiak
Karsamstag: Der Tag des vermissten Gottes

Warum schweigt Gott? Es ist eine der bittersten Fragen eines glaubenden Menschen: Es bricht ein Unheil über mich, meine Familie oder, wie wir das gerade erleben, über die ganze Welt herein – und Gott schweigt. „Aus den Tiefen, rufe ich, Herr, zu dir“ (Ps 130,1) und – man könnte fortschreiben – du schweigst. Gott erinnert so oft eher an den „unbewegten Beweger“ als an den „guten Hirten“. Der Glaube von so vielen ist an diesem Schweigen zerbrochen – und dies verständlicherweise, war ihr Gebet...

  • 25.03.21
Licht von oben, zugewandtes Kreuz. Kunst und Architektur in der Pfarrkirche Poing (Bayern). | Foto: Rosenkranz
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Jesuitenpater Josef Thorer im Gespräch
Gottes Solidarität am Kreuz

Die Kar- und Ostertage werfen existenzielle Fragen auf – nach dem Sinn des Leidens, dem Leben nach dem Tod, nach Schuld und Versöhnung. Der Jesuit Josef Thorer begegnet ihnen in der geistlichen Begleitung immer wieder. Ein Gespräch über die Sehnsucht nach Stille und Versöhnung, eine neue Chance für die Beichte und einen befreienden Blick auf das Kreuz. Die Karwoche und Ostern stehen vor der Tür. Wie erleben und gestalten Sie persönlich diese Zeit? P. Josef Thorer: In den vergangenen Jahren habe...

  • 25.03.21

Besinnung

Fadenkreuz Weil Jesus Gottes Nähe gratis schenkte, geriet er ins Fadenkreuz jener, die Gott gebührenpflichtig zu verwalten vorgaben. Ihnen wurde er zum Stein des Anstoßes, zum An-Eck-Stein. Vermächtnis Bei seinem Abschiedsessen zelebrierte Jesus jene innige Geste die allein den Planeten Erde retten kann: Angesichts begrenzter Ressourcen ist das Teilen absolut überlebensnotwendig. Dieses sein Vermächtnis sollte unvergesslich bleiben: Im wahren Gottesdienst wird Gerechtigkeit kommuniziert....

  • 24.03.21
Kreuzigungsgruppe in der Basilika Seckau. – Den Psalm 22, den Jesus am Kreuz betete, finden wir im Gotteslob, Nr. 36. | Foto: Neuhold

Glaube
Von Gott verlassen?

Am Kreuz betete Jesus mehr als diesen Satz. Als frommer Jude kannte Jesus sicher die Psalmen auswendig. Wenn er sterbend am Kreuz nur die ersten beiden Verse von Psalm 22 zitiert, „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, dann entspricht er einer bis heute im Judentum gepflegten Tradition, einzelne Psalmen nur mit ihren ersten Versen zu benennen. Der Psalm 22 (den Jesus wohl ganz gebetet hat) gibt exakt die Situation Jesu wieder, wenn es heißt: „Ich aber bin ein Wurm und kein...

  • 24.03.21
„Aufleben soll euer Herz!“
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Osterhirtenbrief von Bischof Wilhelm Krautwaschl
Aufleben soll euer Herz!

Hirtenbrief zu Ostern 2021 von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Liebe Schwestern und Brüder! Zu Ostern feiern wir den Sieg des Lebens über den Tod. In schwierigen Zeiten zählt die Bedeutung dieses Festes mehr denn je, sind wir doch seit mehr als einem Jahr besonders herausgefordert und auch mit dem Tod konfrontiert. Gerade deswegen möchte ich allen danken, die sich in der Nachfolge unseres Herrn engagieren – trotz aller Sorgen und Probleme und der Einschränkungen, die wir erdulden. Einiges davon...

  • 24.03.21
Kreuz und Auferstehung. Skulptur des Gekreuzigten, der die Hände fehlen, neben der Osterkerze in der Kirche Christus der Auferstandene Graz-Süd. In die Rolle der Arme und Hände des Gekreuzigten sollen die Getauften schlüpfen und das Licht des Auferstandenen verbreiten. | Foto: Neuhold

Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag
Drama in drei Akten

Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag. An diesen drei Tagen geht es um das Ganze. Wir sind es gewohnt, dass unsere Gottesdienste mit dem Kreuzzeichen beginnen und mit dem Schlusssegen und der Entlassung „Geht hin in Frieden!“ enden. Wenn wir in der Karwoche genau aufpassen, werden wir feststellen, dass die Abendmesse am Gründonnerstag mit dem Kreuzzeichen beginnt, aber am Schluss Segen und Entlassung fehlen. Der Karfreitagsgottesdienst beginnt dann nicht mit einem Kreuzzeichen, sondern einer...

  • 24.03.21

Coronamaßnahmen in den Pfarren
Karwoche und Ostern feiern

Für die Gottesdienste von Karwoche und Ostern gelten die üblichen Schutzmaßnahmen. Genaue Informationen in den Pfarren. Nachdem im Vorjahr ausgerechnet die Feiern der Kar- und Ostertage in einen auch gottesdienstlich strengen Lockdown gefallen sind, können wir uns heuer auf gemeinsames Feiern freuen. Gerade dazu ist es aber nötig, die coronabedingten Schutzmaßnahmen genau zu beachten. Da sich immer auch kurzfristig oder regional Änderungen der Vorgaben ergeben können und manches unterschiedlich...

  • 24.03.21
Die ideale Einführung in die Mitfeier der Karwoche. Äußerst empfehlenswert.  | Foto: Johannes Verlag
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Buchtipp der Woche
Vom Mangel an Sündern

Mit seinem jüngsten Buch legt Kardinal Marc Ouellet eine faszinierende Hinführung zur intensiven Mitfeier der Karwoche vor. Für Sie gelesen Das Buch beginnt mit dem „Geschenk der Barmherzigkeit“, einer Betrachtung des älteren Sohnes im Gleichnis vom „verlorenen Sohn“, und endet mit der Emmaus-Erzählung. Inmitten der Zeit, in der unsere Kirche in Deutschland einen Ausgang aus der religiösen Krise sucht, die sich noch dazu als Folge des Missbrauchsdramas durch den Klerus verschärft hat, bietet...

  • 20.03.21
Foto: Monika Suntinger
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Eine mehr als 1000 Jahre alte Tradition
Fastentücher in Kärnten

Bis zum Osterfest sind es nur mehr zwei Wochen. Seit langer Zeit verhüllen Tücher während der Fastenzeit Altäre in den Kirchen. Jetzt ist die passende Zeit, sich näher mit Ursprung und Bedeutung der Fasten- bzw. Hungertücher auseinanderzusetzen. von Katja Schöffmann 40 Tage Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern – Zeit der Fastentücher. Von andächtig-schlicht bis bunt und modern reicht die Palette dieser Kunstwerke, die in Europa eine über tausendjährige Tradition haben. Das älteste Fastentuch...

  • 20.03.21
Hl. Josef mit dem Jesuskind. (Bründl-Kapelle in einem Hain bei Pulkau, NÖ) | Foto: kathbild.at/Rupprecht
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Impulse für das Josefs-Jahr
Josef hatte kein Problem, im Schatten einer Frau zu stehen

Das von Papst Franziskus ausgerufene Josefs-Jahr begann am 8. Dezember 2020. Nächster Anlass, sich eingehender mit dem Ziehvater Jesu zu befassen, ist der Josefi-Tag am 19. März. Vor 151 Jahren, 1870, wurde der hl. Josef zum kirchlichen Universalpatron erklärt. Papst Franziskus hat aus diesem Anlass mit dem Apostolischen Schreiben „Patris corde“ ein Josefs-Jahr für die Kirche ausgerufen, um die Gestalt des hl. Josef erneut in den Mittelpunkt der kirchlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Der...

  • 18.03.21
Franz Kahrer
 | Foto: zVg

Was mich trägt - Franz Kahrer
„In der Beziehung mit Gott gibt es auch Brösel“

Franz Kahrer, 62 Jahre, Vorbeter und Pfarrgemeinderatsmitglied, in St. Veit an der Gölsen, Landwirt in Pension „Der Glaube, wie ich ihn jetzt habe, ist wie ein Vertrauensverhältnis zu einem lieben Menschen“, sagt Franz Kahrer, pensionierter Landwirt aus St. Veit an der Gölsen und passionierter Vorbeter. Aufgewachsen in einem Elternhaus, wo Kirchgang, Kreuzweg und der Besuch des Mai-Segens eine Selbstverständlichkeit waren, gehörte er der Landjugend an, die mit verschiedenen Aktivitäten...

  • 17.03.21
P. Hans Hütter CSsR ist Predigtforum-Mitarbeiter der ersten Stunde. | Foto: Margarete Jarmer

„Predigtforum“ ist seit 25 Jahren online

Mit biblischen Informationen, Kontexten, literarischen Beiträgen, Meditationen und selbstverständlich Predigten gibt das vor 25 Jahren gegündete „Predigtforum“ vielfältige Impulse für die Verkündigung. Am 1. Fastensonntag 1996 erschien zum ersten Mal das „Predigtforum der Redemptoristen“. Von da an wurden für jeden Sonn- und Feiertag Kommentare zu den biblischen Lesungen, Predigtgedanken, Gebete, Meditationen und aktuelle Anregungen für die Gottesdienstgestaltung einige Tage vor dem jeweiligen...

  • 17.03.21
Was will Gott? Außer Streit steht, dass echte Liebe immer groß ist und dass alle Liebenden ihren festen Platz im Herzen Gottes und damit auch in seiner Kirche haben. | Foto: Pixabay

Kommentar: Die Kirche & ich
Echte Liebe ist immer groß

Die Glaubenskongregation hat mit Billigung des Papstes festgestellt, dass es keine katholische Segensfeier für gleichgeschlechtliche Partnerschaften geben kann. Manche sehen hier eine unnötige, sogar menschenfeindliche Einmischung des Vatikans, wo es doch um Wertschätzung für Menschen gehen müsste, die einer über viele Jahrhunderte verfolgten Gruppe angehören. Der Vatikan bemüht sich, klar festzuhalten, dass es nicht um ein Zurücksetzen von Personen geht. Menschen jeglicher sexueller...

  • 17.03.21
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