Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Gudula Walterskirchen blickt mit Optimismus in die Zeitungszukunft. | Foto: Markus A. Langer
3 Bilder

Zeitungsherausgeberin Gudula Walterskirchen
Finde es befreiend, aus dem Glauben Kraft zu schöpfen

Gudula Walterskirchen ist Herausgeberin der Niederösterreichischen Nachrichten, der erfolgreichsten Regionalzeitung Österreichs. Im SONNTAG-Sommergespräch spricht sie über den Erfolg der Zeitung, warum Berichte aus den Diözesen darin wichtig sind und wie sie die Zukunft der Zeitungen sieht. Ich treffe Gudula Walterskirchen in der Wiener Innenstadt zum Gespräch. Nach einem langen Sitzungstag in St. Pölten freut sie sich in Wien zu sein. Besonders die Innenstadt wie auch der Bezirk Hietzing sind...

  • 30.07.21
Ein eingespieltes Team: Hanni und Susi Sarlo mit Anna-Maria Haid-Sarlo (von links), die die Rendlalm seit 2004 bewirtschaften. | Foto: Zangerl

Kasspatzla, Kaspressknödel und Kaiserschmarrn sind die Hits auf der Rendlalm
Gastgeberinnen aus Berufung

Besonders schön ist es auf der Rendlalm oberhalb von St. Anton am Arlberg, wenn die Alpenrosen blühen. Die Alm wird vom Schwesternduo Susi und Hanni Sarlo seit 2004 mit viel Herzblut bewirtschaftet. Die Alpenflora dort oben ist beeindruckend, die Herzlichkeit der Gastgeberinnen nicht weniger. Mittwochs und donnerstags herrscht auf der St. Antoner Rendlalm besonders reges Treiben. Der Grund: Da sind die Betriebstage der Rendlbahn, von deren Bergstation aus man die Rendlalm über den Alpenrosenweg...

  • 29.07.21
Rahima hat sich in Tirol ein neues Leben aufgebaut. Gelungen ist ihr das durch ihre Aufgeschlossenheit und durch die Hilfe vieler Menschen, die sie unterstützt haben.    | Foto: Hölbling

Vor knapp fünf Jahren kam Rahima nach Tirol. Sie war 19 Jahre alt.
Zweite Heimat Tirol

Vor kurzem haben Land Tirol, Diözese Innsbruck und die evangelische Kirche einen Schulterschluss in Sachen Intergration verkündet. Aber wie gelingt im konkreten Leben, was auf dem Papier so schön klingt? Rahima aus Rattenberg hat dem Tiroler Sonntag davon erzählt. Über ihr Leben in Afghanistan will Rahima nicht sprechen. Dafür erzählt sie von ihrem Leben in Tirol. Mit ihrem kleinen Sohn und ihrem Mann lebt sie heute in Rattenberg in einer eigenen Wohnung. Sie hat Arbeit gefunden als...

  • 29.07.21
Mit dem Flohrad kommt Lesenwertes an den Mann und die Frau.  | Foto: KKV / Schrimpff

Flohrad und Bücherstand versorgen mit Sommerlektüre
Lesen und lesen lassen

Wer in diesen Sommertagen auf der Suche ist nach guter Lektüre, wird nicht nur in Vorarlbergs Bibliotheken und im Buchhandel fündig, sondern mitunter an ganz ungewöhnlichen Orten. Möglich macht das ein ganz besonderes Fahrrad... Charlotte Schrimpff „Ich brauche Nachschub!“ Ferialerin Isabella Grünwald bremst ihr Rad vor der Marktkirche in Dornbirn. Ein ungewöhnliches Rad. Weniger wegen der Luftballons, die an einer aufragenden Antenne befestigt sind, sondern vor allem wegen seines bunten...

  • 29.07.21
Werner Hinterberger freut sich, wenn nach den Corona-Einschränkungen ab Herbst in der Martinskirche am Römerberg wieder regelmäßig Gottesdienste stattfinden und er als Mesner Dienst tun kann. | Foto: kiz/jw

Leben mit Asperger-Syndrom und der Beziehung zu Jesus
„Jesus und der LASK“

Werner Hinterberger (40) hat eine eigene Wohnung und einen Arbeitsplatz, engagiert sich als Mesner und ist leidenschaftlicher LASK-Fan. Er hat auch das Asperger-Syndrom, eine Form des Autismus. Werner Hinterberger holt den Schlüsselbund aus der Tasche und sperrt die Martinskirche am Römerberg unweit des Linzer Schlosses auf. An dem heißen Tag ist die kühle Kirche ein guter Ort zum Gespräch. Darüber hinaus fühlt er sich dort sehr wohl. Er ist Mesner und für das Mesnerteam der Kirche...

  • 29.07.21
Premium

IV-Präsident Georg Knill im Interview
Die Industrie ist Teil der Lösung

Unwetterkatastrophen, Überschwemmungen und Tornados sind wie Warnsignale. Die Erderwärmung ist gefährlich. Was die Industrie für den Klimaschutz tun kann, erklärt Georg Knill, Unternehmer und Präsident der Industriellenvereinigung Österreichs. von Monika Slouk Eine „neue industrielle Revolution“ wurde von manchen vorausgesagt, als die EU-Kommission letzte Woche ihr Klimaschutzpaket präsentierte: Europa soll 2050 klimaneutral sein. Ab 2035 sollen keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren mehr...

  • 29.07.21
Foto: Reinhard Kaspar/KMB

KMB
Sommerakademie

Den Auftakt unter den Referenten der Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten machte der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner (im Bild). Er plädierte für eine österliche Kirche, die Ängstliche in Mutige verwandelt. Beziehungen seien dafür besonders wichtig: „It isn’t necessary to be perfect, but to be connected.“ – Der Akademie vorgeschaltet war ein KMBÖ-Forum, die Versammlung aller Vorstandmitglieder, aller Diözesanobmänner und Diözesansekretäre....

  • 28.07.21
KA-Präsident Armin Haiderer, Hannes Geirhofer, KA-Generalsekretär Axel Isenbart. | Foto: Michael Scholz

Verfasser ist Theologe Hannes Geirhofer
Erstmals Diplomarbeit über Katholische Aktion St. Pölten

Anlässlich des 70-Jahr-Jubiläums ließ die Katholische Aktion (KA) der Diözese St. Pölten das eigene Wirken akademisch untersuchen. „Wir wollten einen kritischen und intellektuellen Blick von außen auf unsere Arbeit. Und so bin ich auf den Theologiestudenten Hannes Geirhofer aus Öhling herangetreten, ob er nicht seine Masterthesis über die KA schreiben möchte“, schildert Präsident Armin Haiderer die Ini­tiative. Eineinhalb Jahre recherchierte Geirhofer für die pastoraltheologische Aufarbeitung...

  • 28.07.21
Im Dezember 2019 besuchte „Kirche bunt“ Pater Georg Sporschill in Rumänien. Das Bild zeigt den Priester (3. v. l.) beim Feiern eines Gottesdienstes in einer Hauskapelle mit Roma-Kindern.  | Foto: Wolfgang Zarl

75. Geburtstag des Jesuiten-Paters, der auch in der Diözese St. Pölten sehr bekannt ist
P. Sporschill: „Wo werde ich gebraucht?“

Der über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Jesuit Georg Sporschill feierte am 26. Juli seinen 75. Geburtstag. Seit zehn Jahren ist der frühere Gründer des Hilfswerks „Concordia“ im Rahmen der Initiative „elijah“ in Roma-Dörfern in Rumänien tätig. Vielfache Unterstützung bekommen seine Initiativen auch von österreichischen Spendern. Eine Frucht von P. Sporschills Wirken ist der Einsatz von Stift Melk für Saniob in Rumänien. Der Melker Abt Georg Wilfinger berichtet: „Ich kenne P. Sporschill...

  • 28.07.21
Linda Isele freut sich auf die gemeinsamen Waldgänge. Jugendliche sollen den Wald auch als Spielplatz kennenlernen und gleichzeitig seine Grenzen respektieren. | Foto: KKV / Lorenzi

Firmverantwortliche und Jugendkoordinatorin Linda Isele im Porträt
Was man liebt, schützt man

Seit Juni 2021 ist Linda Isele, Firmverantwortliche und Jugendkoordinatorin bei der Katholischen Kirche im Raum Dornbirn, auch zertifizierte Waldpädagogin. Wie der Weg zum Zertifikat war und wie sie das neue Wissen mit ihrer Arbeit verbindet, erzählt sie im Porträt. Jakob Lorenzi Wenn der Mensch ein Problem bewältigen will, schaut er meistens dorthin, wo es schon gut gelöst wurde - in die Natur. Die Natur liefert aber nicht nur Vorbilder für Konstruktionslösung, Aerodynamik oder...

  • 22.07.21

Erinnerung an jene, die kein Zuhause haben
Mahnwache für Flüchtlinge

Bei einer Mahnwache für Menschlichkeit in Ötztal-Bahnhof wurde aller Menschen vom Flüchtlingsheim Ötztaler Höhe gedacht, die in Österreich nicht länger bleiben durften. Sie alle mussten über Nacht das Land verlassen und weiterfliehen, weil sie abgeschoben würden, obwohl für sie eine Rückkehr nach Afghanistan wohl das sichere Todesurteil bedeuten würde. „Da steht nicht zur Diskussion, ob die Betroffenen unsere Sprache sprechen, in Vereinen und am Arbeitsplatz sich integriert haben und aktiv...

  • 22.07.21
Der „Welttag der Großeltern und älteren Menschen“ soll jährlich am vierten Sonntag im Juli begangen werden und mit dem liturgischen Gedenktag der Heiligen Anna und Joachim, den Großeltern Jesu Christi, am 26. Juli verbunden sein.  | Foto: istockphoto / Abel Mitja Varela

Welttag der Großeltern
Zur Wertschätzung unserer älteren Generation

Was bedeutet der von Papst Franziskus eingesetzte Welttag der Großeltern und älteren Menschen, der heuer erstmals am 25. Juli begangen wird? Die Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen“, das betont der Papst zum neuen Gedenktag. Oft würden sie vergessen. Dabei sei ihre Stimme so wertvoll, weil sie die Völker an ihre Wurzeln erinnerten. „Es ist wichtig, dass sich die Großeltern mit den Enkeln treffen“ – und umgekehrt, so Franziskus. Zugleich ermutigt er betagte Menschen, stets...

  • 22.07.21
Neuhofen/Ybbs

Starkregen in Österreich, Belgien und Deutschland
Hochwasser: „Der Nächste ist überall“

Nach den Unwetterkatastrophen in Belgien, Deutschland und Österreich betont Landesfeuerwehrkurat Pater Stephan Holp­fer: „Der Nächste ist überall! Am 15. Juli fuhren 120 Feuerwehrmitglieder aus Niederösterreich nach Belgien, um Menschen zu retten. Und gleich nach der Rückkehr waren sie am Wochenende wegen des Starkregens in ihren Gemeinden gefordert.“ Nach einem Hilfsansuchen der belgischen Behörden wurden die Feuerwehrmitglieder aus Niederösterreich nach Belgien geschickt. Sie leisteten rund...

  • 22.07.21
Wichtiges Zeichen gesetzt. (V.l.n.r.) Andreas Sarközi (GF Kulturverein österreichischer Roma), Katharina Graf-Janoska (Moderatorin, Journalistin, Schriftstellerin), Manuela Horvath (Leiterin der Romapastoral der Diözese Eisenstadt), Michael Wüger (Stadtpfarrer in Neusiedl am See und designierter Generalvikar der Diözese Eisenstadt), Christian Klippl (Obmann Kulturverein österreischischer Roma).  | Foto: Zug

Holocaust-Gedenkstätte in Neusiedl am See
Wichtige Erinnerung an vierzig Namen

An vierzig Opfer des NS-Regimes aus Neusiedl am See wird auf einer neu errichteten Gedenktafel namentlich erinnert. Der Verein „Neusiedler Stadtarchiv“ hat sich ausführlich mit der nationalsozialistischen Geschichte des Ortes beschäftigt und die Errichtung einer Holocaust-Gedenktafel initiiert. Diese wurde nun in einem würdevollen Rahmen im Kirchenpark von Neusiedl am See gesegnet. Die vierzig Neusiedler Opfer des NS-Regimes werden auf der Gedenktafel namentlich genannt. Der Judenstern, das...

  • 21.07.21
Präsentation im Garten des Krankenhauses der Elisabethinen Graz. V. l.: Klaus Poier (Kummer-Institut), Stadtrat Günter Riegler, Frau Landeshauptmann a. D. Waltraud Klasnic, Primaria Elisabeth Roth, Superintendent Wolfgang Rehner sowie die Herausgeber Peter Rosegger und Christian Lagger. | Foto: Neuhold

Kummer-Institut
Wir haben fertig?

Neue Ausgabe von „Gesellschaft & Politik“. Die Suche nach Sinn und Halt zumal in schwierigen Zeiten betitelte Professor Klaus Poier als einen zentralen Leitstern des Dr.-Karl-Kummer-Instituts. Der Obmann des Kummer-Instituts nahm in seinen Eröffnungsworten bei der Präsentation der jüngsten Ausgabe von „Gesellschaft & Politik“ mit dem Titel „Wir haben fertig? … und was wir dennoch schaffen können“ bei den Elisabethinen in Graz besonders auf die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und auf...

  • 15.07.21
Vor dem Parthenon, dem Tempel der Jungfrau | Foto: KiZ/Elisabeth Leitner

Leser/innen-Reise nach Griechenland
Wo Geschichte lebendig wird

Sicher Kultur erleben Die Leser/innen-Reise der KirchenZeitung auf den Spuren von Paulus, der Römer und Griechen Das Wahrzeichen von Athen – die Akropolis – ist nur eines der Ziele unserer Leser/innen-Reise im Herbst 2021. Sie führt zu beeindruckenden Tempel- und Festungsanlagen. Gemeinsame Gottesdienste, spirituelle Zeiten und ein Hotel am Meer laden zum bewussten Erleben und Genießen ein. Zuerst der Blick auf die Akropolis von der Stadt aus, dann ein Besuch des weltberühmten Hügels: Hier...

  • 15.07.21

Seminartag zum bedingungslosen Grundeinkommen
Kirche soll prophetisch sein!

Wolfgang Kessler erklärt wirtschaftliche Zusammenhänge für Laien sehr gut verständlich, ohne die Komplexität zu vernachlässigen. Gemeinsam mit dem Werk der Frohbotschaft bietet er am 6. August einen Seminartag an, wo es um die Utopie des bedingungslosen Grundeinkommens gehen wird. Wolfgang Ölz Ist das bedingungslose Grundeinkommen nicht ein alter Hut? Wolfgang Kessler: Keinesfalls. In allen Industrieländern wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt...

  • 15.07.21
Mit ihrer „Outdoor--Ordination“, die in einem MIVA-Auto eingerichtet ist, bringen die „Schwestern der Vorsehung“ im 
indischen Westbengalen medizi­nische Versorgung auch in entlegene Regionen. | Foto: MIVA

Rund um den Christophorus-Sonntag
Spenden für MIVA-Fahrzeuge

Die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) bittet rund um den Christophorus-Sonntag um Spenden für Missionsfahrzeuge. Ohne Mobilität kein Überleben“ – das Motto des katholischen Hilfswerks MIVA ist in vielen Ländern der Welt immer noch Lebensrealität. Unter dem Eindruck der Corona–Pandemie hat sich die Situation in vielen Regionen des Globalen Südens zusätzlich verschärft, Transportmittel werden dringender denn je benötigt: in der Logistik, zur Verteilung von Impfstoffen und...

  • 14.07.21
Foto: S.Hofschlaeger@pixelio.de

"Jahr der Familie" 2021-2022
Sommer, Sonne, Ferienzeit

Ein außergewöhnliches Schuljahr liegt hinter uns. Und nun? Gedanken zu den begonnenen Ferien von Diözesan-Jugendseelsorger Jakob Mokoru. Nach wahrlich nicht einfachen Monaten der COVID-19-Pandemie haben wir uns jetzt wohl alle ein bisschen „mehr“ verdient. Mehr Freizeit, mehr Freiheit, mehr Erlebnisse, mehr „die Seele baumeln lassen“, mehr soziale Kontakte, mehr Berührungen, mehr … einfach „mehr“. Auch wenn derzeit viele wirklich nichts mehr davon hören oder lesen wollen (oder können), bleibt...

  • 14.07.21
Foto: Neuhold

DSGÖ
Menschen sind wichtiger als alle Titel

Fußball. Die Diözesansportgemeinschaft Österreich zieht EM-Bilanz. Die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) hat nach dem Ende der Fußball-Europameisterschaft eine differenzierte Bilanz gezogen. Sportlich gesehen zeigte sich das DSGÖ-Vorsitzteam Sepp Eppensteiner und Pepi Frank hoch zufrieden mit den vielen „ansehnlichen bis großartigen Spielen“ und einem würdigen Turniersieger Italien, der mit attraktivem Fußball überzeugt habe. Österreichs Kirchensportler „freuen sich mit den Fans in...

  • 14.07.21
Treffen des kfb-Leitungsteams | Foto: kfb

Treffen des Leitungsteams
Katholische Frauenbewegung zu Corona

Die Corona-Pandemie prägte die vergangenen Monate und sie hat das Vertrauen ins Leben verändert, hieß es seitens der Katholischen Frauenbewegung (kfb) St. Pölten beim Diözesanleitungskreis (siehe Bild); Selbstverständliches sei in Frage gestellt worden. Nähe und Distanz, Berührung, Gemeinschaft hätten sich verändert. Gerade Frauen hätten die Herausforderungen des Co­rona-Alltags geschultert, die Gleichzeitigkeit von Homeoffice, Homeschooling, Betreuung oder die Pflege der alten Generation....

  • 14.07.21
Wie beim Radfahren-Lernen: Wir stärken Kinder, wenn wir ihnen etwas zutrauen: „Ich bin da, aber jetzt bist du an der Reihe und du kannst dich das trauen.“ | Foto: Soloviova Liudmyla – stock.adobe.com

Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugend
Was Kinder belastet, was sie schützt

Der Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im AKH Wien, Prof. Dr. Paul Plener, beschreibt in seinem Buch „Sie brauchen uns jetzt“ die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche. Und was sie jetzt brauchen. Die von vielen Ärzten gefürchtete Triage, die Entscheidung, wer medizinisch behandelt wird und wer nicht – für den Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Paul Plener wurde sie Realität. Anfang des Jahres war die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im AKH Wien...

  • 08.07.21
Iris Holzmann (re.) erledigt ihre Arbeit im Haus der Begegnung mit Begeisterung, seit 16 Jahren.  | Foto: Kaltenhauser
2 Bilder

Gelebte Inklusion im Innsbrucker Haus der Begegnung
Ein guter Platz für alle

Im Keller des Hauses der Begegnung laufen Waschmaschinen und Trockner auf Hochtouren. Das Reich von Iris Holzmann, die gerade das Bügelbrett aufklappt und die Hände in die Hüften stemmt. „Das ist mein Traumjob!“, strahlt sie. Iris hat seit ihrer Geburt eine kognitive Beeinträchtigung. Seit 16 Jahren arbeitet sie im Haus der Begegnung, das kürzlich für sein Engagement mit dem Preis „Wir sind inklusiv“ ausgezeichnet wurde. Menschen einzustellen, die körperlich oder psychisch beeinträchtigt sind,...

  • 08.07.21
Foto: Wolfgang Zarl

Caritas-Schulstandort
Bildungszentrum Gaming: „Vorzeigeprojekt“ gut gestartet

Das Caritas-Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (BIGS) in Gaming vergab nach seinem ersten Schuljahr Zeugnisse. Die Schulen seien die richtige Antwort auf den Fachkräftemangel, so der St. Pöltner Caritasdirektor Hannes Ziselsberger: „Sozialbetreuung ist ein wichtiges Berufsbild, um die kommenden Anforderungen in der Altenbetreuung, der Behindertenbetreuung oder der Familienhilfe erfüllen zu können.“ Er verwies auf die umfangreiche Praxis am BIGS in Gaming. Von einem „absolut...

  • 07.07.21
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