Gebetseinladung während Corona
Glocken läuten in den Pfarren der Diözese den Advent ein

Wallfahrtskirche Rattersdorf. | Foto: Günther Schütz

Auch wenn aufgrund des Lockdowns keine öffentlichen Gottesdienste zum 1. Adventsonntag möglich sind, verweist die Diözese Eisenstadt auf die Möglichkeit der Hauskirche, um Gemeinschaft zu leben.

Dazu wird am 28. November um 18 Uhr der Advent durch ein gemeinsames Läuten der Kirchenglocken begangen. In allen Pfarren des Burgenlandes soll so auf diese Form der Gebetsgemeinschaft hingewiesen werden, indem das Glocken-Geläute ertönt.

15 Minuten. Die teils großen Läutwerke in den Kirchtürmen hatten schon immer die Aufgabe, die Gläubigen zum Gebet zu rufen. Oft wurden tägliche Arbeiten unterbrochen, um beim Klang der Glocken ein privates oder gemeinsames Gebet zu sprechen. Heuer ist diese Form der Gebetseinladung besonders wichtig: Diözesanweit werden die Menschen durch das 15-minütige Erklingen der Glocken aufgerufen, eine Gemeinschaft als Hauskirche zu bilden. Die Diözese möchte so zum Miteinander trotz Abstand aufrufen und mit den Gläubigen sein. Für private Adventfeiern stellen die Pastoralen Dienste einen Behelf zur Gestaltung und Gebetshilfen für zu Hause bereit. Sie sind online auf der Homepage der Diözese unter www.martinus.at zu finden, liegen aber auch auf den Schriftenständen der Pfarrkirchen in gedruckter Form auf.

Autor:

Redaktion martinus aus Burgenland | martinus

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